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EU Opening Bell: Xi Jinping stimmt im Handelskonfikt versöhnliche Töne an

Veröffentlicht am 10.04.2018, 09:42
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Was heute wichtig wird

  • Auf dem Wirtschaftsforum Boao schlug Chinas Staatsoberhaupt Xi Jinping versöhnliche Töne an, woraufhin sich die Risikobereitschaft an den internationalen Finanzmärkten aufhellte. Er wolle unter anderem die Einfuhrzölle für Autos senken. Zudem wolle er sein Land gegenüber dem Ausland öffnen und weiter reformieren.
  • China prüft eine Abwertung der Landeswährung Yuan, um sich so Wettbewerbsvorteile gegenüber den USA auf dem Weltmarkt zu sichern, falls der Handelskrieg eskaliert.
  • Die Handelsspannungen zwischen den USA und China werden auch heute das Marktgeschehen dominieren. Allerdings sollten heute sichere Anlagehäfen wie Gold und der japanische Yen einen Gang zurückschalten angesichts der überraschenden Zugeständnisse des chinesischen Regierungschefs auf seiner Rede. Ein höherer Risikoappetit sollte vor allem die Aktienmärkte und den US-Dollar unter die Arme greifen.

Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse am Dienstag im Überblick

Die wichtigsten Unternehmenstermine am Dienstag

  • Der französische Luxusartikelhersteller LVMH (DE:LVMH) wird heute seine Umsätze zum ersten Quartal verkünden.

FX-Universum

  • Der EUR/USD stieg im frühen europäischen Geschäft um gut 0,05 Prozent auf 1,2326 Dollar nach.
  • Der schwankungsintensivere USD/JPY kletterte am Morgen knapp 0,25 Prozent auf 107,05 Dollar
  • Der GBP/USD legte etwas zu und notierte zuletzt 0,16 Prozent im Plus auf 1,4152 Dollar.

Aktienindizes

  • Der deutsche Leitindex notiert gegen 09:45 Uhr bei rund 12.404 Zählern und damit rund 142 Punkte im Plus.
  • Der amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial Average schloss am Montag mit einem Plus von 0,19 Prozent auf 23.979,10 Punkte.
  • Die Technologiebörse NASDAQ Composite stieg um 0,51 Prozent auf 6.950,34 Punkte, der marktbreitere S&P-500-Index kletterte um 0,33 Prozent auf 2.613,16 Zähler.

Einzelaktien

  • Zu den großen Gewinnern gehört die Aktie von Bayer AG NA (DE:BAYGN), die 4,87 Prozent zulegt.
  • Ebenfalls gefragt sind die Titel von Continental AG O.N. (DE:CONG), die sich um knapp 3,20 Prozent verteuerten.
  • Aber auch die Papiere von Hamburger Hafen Und Logistik A-SP (DE:HHFGn) sind gefragt. Sie stiegen um 3,08 Prozent auf 19,43 Euro
  • Zu den größten Verlieren zählten dagegen die Papiere der Deutschen Beteiligungs AG (DE:DBANn). Die Wertpapiere sanken nach einer Gewinnwarnung um 2,97 Prozent auf 37,55 Euro.
  • Zu den Verlieren zählen auch Aktien vom Möbelkonzern Steinhoff International Holdings Ltd (DE:SNHG). Sie büßten gut 2,89 Prozent ein.
  • Auch die Aktie von ElringKlinger AG NA O.N. (DE:ZILGn) liegt deutlich in der Verlustzone und verlor gut 2,50 Prozent an Wert.

Anleihen

Rohstoffe

  • Ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg am Dienstagmorgen um mehr als 1 Prozent auf 64,20 Dollar.
  • Ein Fass der Nordseesorte Brent kletterte ebenfalls um mehr als 1 Prozent auf bis zu 69,44 Dollar.
  • Der Goldpreis sank am Dienstagmorgen um 0,04 Prozent auf 1.335 Dollar je Unze.
  • Der Silberpreis kostete zuletzt 16,495 Dollar je Unze und damit 0,01 Prozent mehr als am Vortag.

Rückblick auf Montag

  • Der deutsche Überschuss in der Handelsbilanz lag im Februar bei 19,2 Milliarden Euro. Auf das Jahr hochgerechnet sind die Exporte um 2,4 Prozent gestiegen, während die Importe um 4,7 Prozent zulegten. Enttäuscht hatten dagegen die Monatswerte.
  • Der britische Halifax Hauspreisindex stieg im März um 1,5 Prozent, während die Jahresrate auf 2,7 Prozent kletterte.
  • Das von Sentix erhobene Investorenvertrauen in die Euro-Zone sank im April auf 19,6 Punkte.
  • Der japanische Notenbankchef Haruhiko Kuroda sei zuversichtlich, dass die BoJ den Exit aus der ultra-lockeren Geldpolitik reibungslos gestalten könne, sobald die Bedingungen dafür erfüllt seien. Die BoJ sieht Fortschritte bei den Löhnen und Gehältern, während die Inflationserwartungen allmählich steigen.
  • EZB-Vizepräsident Vitor Constancio hofft auf eine langsamere Gangart bei der Straffung der Geldpolitik. Die Inflation sei noch nicht da, wo die EZB sie gerne haben möchte, sagte er am Montag im Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments. "Wir sollten vorsichtig sein, um zu vermeiden, dass eine frühe, stark restriktive Politik diese Entwicklung durchkreuzt.“
  • EZB-Chefökonom Peter Praet sagte, der traditionelle Zusammenhang zwischen Wachstum und Inflation sei nicht mehr gegeben, und so müsse der derzeitige Grad der geldpolitischen Stimulierung bleiben. Praet sagte auch, die Geldpolitik der EZB werde sich datenabhängig und zeitkonsistent entwickeln.

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