Der EUR/GBP konnte ein Rutsch aus der Range (0,8560/0,8650) vereiteln. Auf der Oberseite war allerdings auch nicht allzu viel zu holen, denn gestern scheiterte das Paar an einem Trendlinienwiderstand bei 0,8611 und rutschte anschließend wieder in Richtung der unteren Begrenzung der Range, so dass nun ein Ausbruch aus der oben genannten Trading-Range wieder in den Fokus rückt.
Die negative Marschrichtung spiegelt sich auch im RSI wider, der nach einem kurzen Erholungsversuch wieder unter seine 50-Punkte-Linie fiel, während der MACD richtungslos unter seiner Nulllinie liegt.
Fällt der EUR/GBP endgültig aus der Bandbreite heraus, sollten Devisenhändler ihren Blick weiter nach Süden richten. Der Bereich um 0,8500 bis 0,8480 dient als mögliches erstes Anlaufziel.
Auf der Oberseite wäre ein Retracement in Richtung des Widerstands aus den Glättungen der letzten 50 und 100 Tage bei 0,8614/13 nötig, um Entlastung für das Paar zu schaffen. Danach könnte die Oberseite der Range bei 0,8650 wieder in den Fokus rücken.
Eine Trendwende, die derzeit nicht sehr plausibel erscheint, würde erst eintreten, wenn es dem EUR/GBP gelingt, über 0,8730 zu klettern.