Derzeit lassen sich mit Discount-Calls auf den EuroStoxx wunderbare Rendite erwirtschaften. Als offensive Beimischung empfehlen wir die WKN MC0UGC mit 43 Prozent Rendite bis September. Dafür muss sich der EuroStoxx nur über 3200 Punkten halten. Darunter fallen Verluste an. Ergänzend blicken wir auf die Entwicklung der Inflation:
Einer ersten Schätzung zufolge lag die Inflationsrate im März bei 1.3%.Im Februar waren es noch 1.5%. Im Vorfeld war eine zum Vormonat unveränderte Teuerungsrate erwartet worden.
Vor allem weniger stark gestiegene Nahrungsmittelpreise waren für den geringeren Preisauftrieb verantwortlich.
Für Mario Draghi ist die verhältnismäßig schwache Teuerungsentwicklung in Deutschland eine gute Nachricht. Die deutsche Inflationsrate hat einen nennenswerten Einfluss auf die gesamte Teuerung des Währungsraumes. Die Konjunktur strauchelt und bedarf dringend neuer Impulse. Am besten wäre, dass die von der chinesischen Regierung lancierten Steuersenkungen sich bald auch auf dem europäischen Kontinent in Form einer steigenden Nachfrage aus Fernost bemerkbar machen würden. Die EZB könnte dann an ihrem eingeschlagenen Kurs festhalten. Bleibt dies allerdings aus, sähen sich die europäischen Währungshüter in der Beistandspflicht. Neue geldpolitische Aktionen müssten dann lanciert werden. Denkbar ungelegen käme eine steigende Inflationsrate. Da dies derzeit allerdings nicht der Fall ist, wären Mario Draghi zumindest aus dieser Sicht keine Steine in den Weg gelegt.
Quelle: VP-Bank