EUR/USD Analyse: Schuldenpaket schiebt Euro an

Veröffentlicht am 19.03.2025, 09:20

Nach massiven Investitionsankündigungen in den Rüstungssektor durch die Aufnahme neuer Schulden durch EU-Mitgliedstaaten hat die Gemeinschaftswährung Euro zum US-Dollar (EUR/USD) sichtlich an Wert zugelegt und hierbei erfolgreich eine inverse SKS-Formation aus dem Zeitraum seit Anfang Dezember letzten Jahres aufgelöst. Aktuell kratzt das Paar an der Marke von 1,0950 US-Dollar und scheint die laufende Rallye weiter fortsetzen zu wollen. Sollte dies auch so geschehen, könnten die Jahreshochs aus Herbst 2024 wieder rasch in den Fokus rücken.

Long-Chance:

Die Zeichen für eine Rallyefortsetzung stehen bei dem Währungspaar EUR/USD vergleichsweise gut, sobald auch das Zwischenhoch aus November letzten Jahres bei 1,0937 US-Dollar nachhaltig und auf Tagesbasis geknackt werden kann. In diesem Szenario ließe sich im Anschluss Aufwärtspotenzial an 1,1015 und schließlich 1,1201 US-Dollar ableiten und ein entsprechendes Long-Engagement auf diesen Titel abschließen. Temporäre Rücksetzer könnten dagegen bereits um 1,0809 US-Dollar enden, unterhalb dieses Niveaus werden aber Abschläge auf 1,0724 US-Dollar erwartet. Insgesamt aber verliert der Greenback gemessen am Dollar-Index sichtlich an Wert und leidet zunehmend an den Kapitalabflüssen aus den USA.

Wochenchart:

EUR/USD_Wochenchart

EUR/USD; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,0948 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 21:20 Uhr

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