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Die EZB hat heute zwar die Zinsen angehoben, aber gleichzeitg signalisiert, dass sie (vorerst?) nun am Zins-Gipel angelangt ist - der Euro fällt daraufhin deutlich zum Dollar. Denn in der Eurozone ist die Inflation noch deutlich höher als in den USA - wenn die Zinsen im Euroraum nicht mehr steigen, werden Investoren Gelder vom Euro in den Dollar umschichten. Ein starker Dollar aber dürfte zunehmend ein Problem für die Märkte werden. Fällt der Euro weiter, importiert die Eurozone immer mehr Inflation, weil Rohstoffe in der US-Währung notiert sind. Das gilt inbesondere für Öl, dessen Preis heute wieder einmal ein neues Jahreshoch erreicht. Was hätte die europäische Notenbank tun können? Eigentlich nichts - denn der entschiedende Fehler war, dass sie viel zu lange gewartet hat, bis sie die Zinsen angehoben hat. Nun ist nicht nur die Inflation höher als in den USA, sondern auch die Wirtschaft viel schwächer. Thorsten Polleit erwartet daher einen großen "Euro-Sturm"..
Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin