Die Edelmetalle Gold und Silber sowie WTI sind derzeit nach den jüngsten Kurshochs im Korrekturmodus. Anleger fragen sich: Lohnt jetzt schon der Einstieg, oder geht es noch tiefer? Der Blick in die Charts bringt Klarheit. Denn dort lassen sich die Strategien planen.
Treibende Kräfte hinter den Bewegungen
Im Hinblick auf die treibenden Kräfte in den Aufwärtstrends bei Gold und Silber ist auf der einen Hand das rückläufige Zinsniveau im US-Dollarraum zu sehen. Auf der anderen Hand – betrifft auch das WTI – ist die Schwäche des US-Dollars für die Kursanstiege mitverantwortlich. Das heißt, dass die kurzfristigen Bewegungen bei den Edelmetallen stark von der Zinsseite in den USA abhängig sind. Leichte Zinsansteige dürften die Erholungsbewegungen vorantreiben und den Verkaufsdruck erhöhen. Sollten die Zinsen jedoch weiter fallen, schwächt dies den US-Dollar, was den Käufern Rückenwind verleihen dürft. Die Planungen für die entsprechenden Tradingsetups sehen Sie im Video.
WTI: Chartcheck im Tradeplanung
Der abgebildete Aufwärtstrend im Tageschart des WTI zeigt weiterhin die Verortung im ehemaligen Widerstandsbereich zwischen 81,50 USD bis 82,50 USD auf. Im Vergleich zum letzten Test dieses Levels kommen die Kurse im Aufwärtstrend nun allerdings von oben in diesen Bereich.
Bleiben die Käufer am Ball, ist vor Erreichung des Zwischentiefs bei 79,32 USD mit der Entstehung eines neuen Kaufsignals zu rechnen. In diesem Fall ist von einer Trendfortsetzung über das Zwischenhoch bei 83,45 USD zu rechnen, was den Weg in Richtung 90,00 USD Marke öffnet. Auch für das WTI finden Sie die feinen Details für die Tradeplanung im Video.