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Gold und Silber – versuchen alles

Veröffentlicht am 28.05.2019, 08:39
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Die Edelmetalle versuchen wirklich alles, um ein weiteres Abgleiten zu verhindern. Die Unterstützungslinien, die teilweise gebrochen wurden, konnten so in der vergangenen Woche zurückerobert oder gehalten werden. Allerdings findet dies bislang lediglich im Rahmen übergeordneter Abwärtstrends statt. Entwarnung kann wegen der freundlichen Bewegung der letzten Woche daher nicht gegeben werden.

Gold

Langfristeinschätzung Gold

Gold befindet sich weiterhin in einem ausgeprägten Seitwärtstrend. Innerhalb dieses Trends konnte der seit Mitte letzten Jahres bestehende Aufwärtstrend nicht gehalten werden. Dieser wurde zur Seite verlassen. Da auch keine Abwärtsdynamik aufgekommen ist, besteht bislang auch keine Gefahr, dass die untere Trendkanalbegrenzung noch getestet wird. Der MACD- Indikator ist noch am Fallen, weshalb die Notierung noch weiter abbröckeln könnte.

Gold (daily)

Gold hat nach dem Bruch der Aufwärtstrendlinie den Unterstützungsbereich um 1.275 USD genutzt um Halt zu finden. Die jüngste Anstiegsbewegung führte bis in den Bereich der alten Aufwärtstrendlinie, konnte diese aber nicht zurückerobern. Die Dynamik des Aufwärtsschubs ist zuletzt verloren gegangen. Damit dürfte es schwer fallen, kurzfristig weiteres Aufwärtspotenzial zu erschließen.

Silber (daily)

Silber konnte zuletzt die Unterstützung im Bereich von 14,40 USD verteidigen und ist erneut an die Abwärtstrendlinie herangelaufen. Nun steht eine Entscheidung unmittelbar bevor, ob die Trendlinie oder die Unterstützungslinie gebrochen wird. Die Indikatoren sprechen latent für einen Bruch der Abwärtstrendlinie.

Platin (daily)

Platin ist im Rahmen des Abwärtstrends bis an die Unterstützung bei ca. 800 USD gefallen. Diese Linie konnte gehalten werden. Da der MACD-Indikator kurz vor einem Kaufsignal steht, eröffnet sich eine gute Chance auf einen Bruch der Abwärtstrendlinie. Sollte dies gelingen, eröffnet sich die Chance auf einen Anstieg bis an die Widerstandslinie bei ca. 850 USD.

Öl (WTI außerbörslich Deutschland) (daily)

Der Öl-Preis ist in der vergangenen Woche kräftig unter Druck geraten. Die 60 USD-Marke wurde dabei dynamisch nach unten durchbrochen. Halt fand die Notierung im Bereich der Unterstützungslinie bei ca. 58 USD. Da der MACD-Indikator gerade mit dem Abprallen an der Triggerlinie ein Verkaufssignal generiert hat, dürfte die jüngste Abwärtsbewegung noch etwas anhalten.

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