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Goldman Sachs, Morgan Stanley, J.P Morgan – die Quartalszahlen der Banken

Veröffentlicht am 21.10.2019, 09:49
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Goldman Sachs (NYSE:GS), WellsFargo (NYSE:WFC) (NYSE:WFC), JPMorgan (NYSE:JPM) und Citigroup (NYSE:C) (NYSE:C) starten die Q3 Berichtssaison in den USA. Die Zahlen? Eher mäßig. Aber einer hat überzeugt: Das Schwergewicht JPMorgan konnte insbesondere mit den vorgelegten Zahlen überzeugen. JPMorgan konnte durch ein gut laufendes Anleihegeschäft ein positives Vorzeichen auf dem Kurszettel hinterlassen. Trotz sinkender Zinsen und einem sich immer mehr eintrübenden Umfelds hat JPMorgan die Erwartung übertroffen. Vontobel bietet eine Protect-Aktienanleihe mit der WKN VE25MH auf das Duo Bank of America, JPMorgan an. Wer es offensiv mag, greift zum Turbo-Bull CP66PV auf Goldman Sachs.

Goldman Sachs unterbietet die Analystenerwartungen

Im dritten Quartal des Jahres musste die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs Umsatzeinbußen verbuchen. Grund hierfür ist vor allem ein Umsatzrückgang in der Kerndisziplin der Bank, der Beratung zu Kapitalmarktgeschäften. Der Gewinn dieser Abteilung brach um gut ein Viertel auf USD 1,8 Mrd. ein. Das führte dazu, dass die Gesamterträge ebenfalls auf USD 8,3 Mrd. gesunken sind. Der negative Einfluss des Beratungsgeschäfts wurde hierbei jedoch von Zuwächsen im Anleihehandel gedämpft.

Morgan Stanley übertrifft die Analystenerwartungen

Ähnlich wie Goldman Sachs konnte auch Morgan Stanley (NYSE:MS) Zuwächse im Anleihehandel verzeichnen. Im Vergleich zu der amerikanischen Konkurrenz konnte die Bank jedoch auch leichte Zuwächse im Beratungsgeschäft verzeichnen. Somit konnte auch ein Gewinnwachstum verzeichnet werden: Der Nettogewinn stieg von USD 2,11 Mrd. auf USD 2,17 Mrd.

Bank of America (NYSE:BAC) trotz immens hohen Abschreibungen weiterhin stabil

Trotz milliardenschwerer Abschreibungen brach der Gewinn des Wallstreet Riesen nicht so weit ein wie Analysten erwartet hatten. Im Privatkundengeschäft stieg sowohl das Kreditvolumen als auch die Spareinlagen, was die Gesamterträge der Bank ebenfalls zulegen ließen. Dies wurde von dem stabilen Investmentbanking noch weiter angetrieben. Insgesamt stiegen die Konzernerträge um knapp 0,5 Prozent auf USD 22,8 Mrd.

JPMorgan gibt das Tempo vor

Aber eine Investmentbank konnte wirklich überzeugen: Das Schwergewicht JPMorgan. JPMorgan konnte durch ein gut laufendes Anleihegeschäft ein positives Vorzeichen auf dem Kurszettel hinterlassen. Trotz sinkender Zinsen und einem sich immer mehr eintrübenden Umfelds hat JPMorgan die Erwartung übertroffen. Vor allem das Handelsgeschäft und das Investmentbanking waren stark, mit 14 % Zuwachs. Das Anleihegeschäft konnte die leichte Schwäche im Aktienhandel überkompensieren. Gewinn pro Aktie liegt bei USD 2,68 erwartet wurde USD 2,45. Erlöse liegen bei USD 29,34 Mrd. erwartet wurden USD 28,2 Mrd. Der Nettogewinn stieg auf 8 %, damit liegt JPMorgan bislang in der Quartalssaison vorne.

Quelle: Vontobel, eigene

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