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(DailyFX) Die vergangene Woche war wieder keine gute für diejenigen Anleger, die auf steigende Rohstoffpreise setzen. Am schlimmsten traf es den Edelmetall-Sektor, die Preise für Gold, Silber, Palladium und Platin stürzten weiter ab. Der Goldpreis fiel erstmals in diesem Jahr unter die Marke von 1.200 US-Dollar je Feinunze und ist damit wieder auf dem Niveau vom Dezember 2013 angekommen. Nach besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten ging die Talfahrt bei Gold & Co. in beschleunigtem Tempo weiter.
Dieser Wertverfall kommt schon etwas überraschend, gerade weil die geopolitischen Risiken dem Goldpreis eigentlich als Unterstützung dienen sollten. Trotz des Kampfes der Terror-Allianz gegen die IS und der weiterhin sorgenvollen Lage in der Ostukraine finden sich keine Käufer für das Edelmetall. Das vorherrschende Thema in diesem Markt ist und bleibt die Zinsentwicklung in den USA und die damit einhergehende ungebrochene Stärke des amerikanischen Dollar.
Anziehende Konjunktur in den USA lässt höheres Zinsniveau erwarten
Zinserhöhungsfantasien treiben zurzeit den Greenback und die Renditen der langlaufenden US-Staatsanleihen nach oben. Vor diesem Hintergrund verliert das zinslose Edelmetall jeglichen Glanz und macht es für Investoren zunehmend unattraktiv. Die positiven Konjunkturdaten zum Ende der vergangenen Woche ließen erneut Spekulationen baldiger Zinsschritte der US-Notenbank aufkommen. Die Geldschleusen der US-Notenbank schließen sich. Im Oktober wird die Fed erwartungsgemäß die Quantitative Lockerung beenden und wäre dann frei für erste konventionelle restriktivereSchritte.
Institutionelle Spekulanten reduzieren Gold-Position seit Anfang Juli
Bereits seit Anfang Juli fällt die Position institutioneller Spekulanten am Terminmarkt für Gold an der COMEX. Hielten Banken, Vermögensverwalter und Fonds Anfang Juli noch einen Überhang an Kaufpositionen von rund 150.000 Futures-Kontrakten, so führte die Aussicht einer frühen Zinswende zu einem deutlichen Abbau dieser Position. Auf 65.000 Kontrakte fiel die Position dieser Marktteilnehmer in den letzten Wochen. Der deutliche Rückschritt in der Position zeigt das stark gefallene Vertrauen in den Goldpreis. In den vergangenen vier Wochen reduzierten diese Marktteilnehmer ihre Long-Position zwar nur um unauffällige 1.447 Kontrakte (-0,84%), doch im gleichen Zeitraum steigerten sie die Anzahl an Verkaufskontrakten um 30.562 (+40,4%).
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