Der US-amerikanische Hersteller von Action-Camcordern GoPro (NASDAQ:GPRO) berichtete am vergangenen Donnerstag über die Unternehmensergebnisse des dritten Quartals (NASDAQ:GPRO). Demnach wurde ein Verlust von $0.03 je Aktie bei einem Umsatz von $285.9 Millionen erwirtschaftet. Damit fiel der Umsatz auf Jahresbasis um 13.3%. Die Erwartungen der Analysten konnten jedoch übertroffen werden. Im Konsens ging man von -$0.06 und $271.9 Millionen aus. Bei den Anlegern kommt der Ausblick auf das vierte Quartal, mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft, schlecht an. Das Unternehmen senkte die Prognose drastisch.
Noch vor rund vier Jahren bildete der Kurs der Aktie sein Allzeithoch bei $98.63. Angesichts der seit einigen Monaten einstelligen Kursnotierungen zeigen sich die großen Herausforderungen des Unternehmens im Markt.
Die Anleger warfen die Aktien wieder in Scharen auf den Markt und sorgten am Ende des vorgestrigen Handelstages für ein Tagesminus von rund 25%. Damit trifft der Kurs auf die untere Begrenzung der Bärenflagge im Tageschart. Falls die Bären eine technische Gegenbewegung nun in Grenzen halten können und einen signifikanten Bruch der unterstützenden Begrenzung bewirken, drohen neue Allzeittiefs. Das aktuelle Allzeittief liegt bei $4.42 und stammt aus dem April 2018. Für die Bullen geht es aktuell um Schadensbegrenzung und zunächst um die Rückeroberung der 200-Tagelinie bei $5.91
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Markus Janssen
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