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Die rasante Aufwärtsentwicklung der letzten Tage dürfte bei vielen Edelmetallfans für wieder deutlich bessere Laune gesorgt haben. Sowohl Gold als auch dessen kleiner Bruder Silber konnten deutlich zulegen und mit 1.800 bzw. 23 USD pro Unze wichtige Preismarken zumindest vorerst zurückerobern.
Auch auf Monatssicht ergibt sich damit ein Trendumkehr, konnte der Goldpreis den vergangenen Monat doch nach sieben Monaten zum ersten Mal wieder mit einem Plus (7,5%) beenden. Und Silber verbuchte am Monatsende einen Anstieg von sogar knapp 14%. Kommt hinzu, dass das gelbe Metall in den letzten drei Monaten entscheidende Chartmarken halten konnte.
Und trotzdem ist der Markt nach wie vor zögerlich. Die Stimmung für Edelmetalle mag sich gebessert haben, aber noch sind Käufe auf breiter Front nicht zu erkennen. Einige Analysten weisen darauf hin, dass die November-Gewinne vor allem auf Short-Eindeckungen zurückzuführen seien, was kein nachhaltiger Trend wäre. Diese noch mangelnde Überzeugung könnte ein Grund dafür sein, warum die Bestände börsennotierter Goldfonds und anderer Produkte im November trotz der Preisrallye weiter fielen.
Das mag auch daran liegen, dass der Markt zwar positiv einschätzt, dass die Fed demnächst zu kleineren Zinsschritten – 50 statt 75 Basispunkte – übergehen könnte, die US-Notenbank aber dennoch noch lange nicht am Ende ihrer Maßnahmen sein dürfte. Beobachtern zufolge dürfte der Leitzins erst im ersten Halbjahr 2023 bei 5,25% sein Hoch erreichen, da die Fed auch weiterhin große Anstrengungen unternehmen muss, um die Inflation zu zügeln. Sollte sich allerdings andeuten, dass dies nicht genügt, um die Wirtschaft ausreichend abzukühlen, könnte der Goldmarkt wohl schnell wieder unter Druck geraten.
Doch es gibt auch Lichtblicke, wenn man den Experten glaubt. So seien Anleger jetzt eher darauf aus, die Rücksetzer im Goldpreis zu kaufen als wie zuvor die Anstiege abzuverkaufen. Dass auch in den USA eine Rezession kommen wird, scheint ausgemachte Sache und je aggressiver die Fed vorgeht, desto wahrscheinlicher wird das. Allerdings sind auch den Möglichkeiten der Zentralbanker Grenzen gesetzt und viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Fed, sobald die Wirtschaft die Auswirkungen der aggressiven Maßnahmen deutlicher zeigt, schnell wieder die andere Richtung einschlagen wird.
Das könnte allerdings etwas dauern und bis es soweit ist, werden Edelmetallanleger vermutlich noch einiges an Kursschwankungen ausstehen müssen, aber nach Ansicht vieler Experten haben Gold und Silber auf längere Sicht nach wie vor glänzende Aussichten.
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