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Knappe Rohstoffe und die Energiewende: Kommt die Kernkraft wieder?

Veröffentlicht am 21.08.2023, 07:38

Die knappe Verfügbarkeit wichtiger Rohstoffe stellt eine große Herausforderung für die Energiewende dar und könnte dazu führen, dass die Kernenergie eine überraschende Renaissance erlebt. China hat eine dominante Position auf dem Markt für Rohstoffe, die für die Dekarbonisierung notwendig sind. Eine Analyse des US-Energieministeriums zeigt, dass bei 13 von 23 kritischen Materialien erhebliche Risiken für die Verfügbarkeit bestehen, darunter Nickel, Platin, Magnesium und Siliziumkarbid. Auch Rohstoffe wie Neodym, Dysprosium und Terbium, die für Elektrofahrzeugmotoren und Windturbinengeneratoren benötigt werden, könnten knapp werden.

Die steigende Nachfrage nach Solarenergietechnologien, Elektrifizierung und Leichtbau in der Automobilindustrie könnte zu Engpässen bei Aluminium, Kupfer und Silizium führen. Das Ministerium betont, dass mit fortschreitender Dekarbonisierung die Liste knapper Materialien wahrscheinlich noch länger wird. China hat bereits bei Rohstoffen wie Gallium eine dominante Position eingenommen. Chinesische Hersteller benötigen nun eine Lizenz für den Export von Gallium und Germanium.

Die Internationale Energieagentur und der Internationale Währungsfonds bestätigen die Konzentration der Rohstoffproduktion für die Energiewende, insbesondere bei Seltenen Erden, in China. Angesichts dieser Situation stellt sich die Frage, ob das Bild der Energiewende mit erneuerbaren Energien und Wasserstoff wirklich realistisch ist. Die Knappheit von Rohstoffen könnte die Kostenprognosen für erneuerbare Energien, Speicher und Wasserstoff beeinflussen.

In diesem Kontext wird die Frage nach der Rolle der Kernenergie aufgeworfen. Die Rückkehr zur Kernkraft könnte angesichts ihrer geringeren Abhängigkeit von knappen Rohstoffen und der Verfügbarkeit von Uran eine logische Alternative sein. Dennoch dürfen Sicherheitsaspekte und die Entsorgung von nuklearem Material nicht außer Acht gelassen werden. Letztendlich muss eine ausgewogene Diskussion geführt werden, um die besten Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft zu finden.

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Dieser Artikel erschien zuerst auf Aktien.news

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