Die Aktie der Deutschen Lufthansa (DE:LHAG) ist Ende Juli über den mittelfristigen Korrekturtrend gesprungen und stellt damit die Weichen für einen Spurt in Richtung Rekordhoch bei 31,26 Euro.
Vor allem das der Schlüsselwiderstand aus einem Abwärtstrend und dem 23,6% Fibonacci-Retracement bei 22,86 bis 23,19 Euro dank einer Aufwärtsgap übersprungen wurde, macht Hoffnung auf eine Fortsetzung des Aufwärtsimpulses.
In der Spitze stieg die Aktie der Deutschen Lufthansa dann auf den Widerstand aus der 90-Tage-Linie und dem 38,2% Fibonacci-Retracement, woraufhin das Papier in eine flache Korrektur übergangen ist. Solange sich die Aktie aber über der zuletzt gebrochenen Trendlinie und der Aufwärtsgap halten kann, ist die Ausgangslage positiv zu werten.
Mut macht auch die Konstellation der technischen Indikatoren, wo der MACD dank des Sprungs über die Nulllinie ein neues Kaufsignal generiert hat, während der RSI aus den überkauften Bereichen korrigiert und damit Platz schafft für weitere Zugewinne in naher Zukunft.
Wichtige Etappenziele auf dem Weg zu den Rekordhochs definieren das 50% Fibonacci-Retracement bei 25,57 Euro sowie die 200-Tage-Linie bei 26,10 Euro sowie die Oberkante der Konsolidierungsrange von Februar bis April 2018 bei 27,98 Euro.
Für bestehende Longpositionen bietet sich eine Absicherung knapp unter der 38-Tage-Linie bei 21,56 Euro an.
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