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Microsoft – Dank KI die neue Nummer 1

Veröffentlicht am 13.03.2024, 18:03
Aktualisiert 04.09.2023, 16:55

Microsoft

Microsoft (NASDAQ:MSFT) ist das wertvollste Unternehmen der Welt, ist 3 Billionen USD wert und hat Apple (NASDAQ:AAPL) damit überholt. Der Softwarehersteller ist ein großer Profiteur der Künstlichen Intelligenz, was ganz wesentlich zu dem starken Kursanstieg der vergangenen Monaten beigetragen hat. Apple hingegen kann bisher nur wenig mit der eigenen KI-Strategie überzeugen. Microsoft hat also eine Menge an Vorschusslorbeeren erhalten, doch wie viel wird das Unternehmen mit KI tatsächlich verdienen können?

Künstliche Intelligenz ist das neue Zugpferd an der Börse und hat Nvidia (NASDAQ:NVDA) zum drittgrößten börsennotierten Konzern der Welt gemacht. Hintergrund sind die Aussichten, die blendend sind und real. Nvidia (ISIN: US67066G1040) hat das gezeigt. Der KI-Markt soll Studien zufolge bis 2027 um rund das Vierfache wachsen, von derzeit rund 100 Mrd. USD auf 400 Mrd. USD. Jährliche Wachstumsraten von knapp 40 % werden bis 2030 erwartet – ein echter Boom-Markt.

Doch wie können andere davon profitieren? Hinter Nvidia wird Microsoft (ISIN: US5949181045) als zweiter großer Profiteur der KI gehandelt. Der enorme Kursanstieg der vergangenen Monate ist nur möglich gewesen, weil erwartet wird, dass künstliche Intelligenz eine neue Ära des Wachstums einleiten wird. Analysten haben ihre Erwartungen bereits angehoben und gehen bereits im nächsten Jahr von einem KI-bedingten Umsatzanstieg von rund 60 % bei Microsoft aus. Es ist vor allem die Nutzung der Cloud-Dienste und der Speicherplattform Azure, die diesen kräftigen Anstieg bewirken sollen.

KI-Anwendungen wurden schnell angenommen

Microsoft hat seinen Azure OpenAI-Service Ende 2021 eingeführt und damit weitreichende Anwendungen ermöglicht. Sie wurden schnell sehr gut angenommen, zuletzt gab der Softwarehersteller zahlreiche Kooperationen im Zusammenhang mit diesem Service bekannt, u.a. mit Adobe (NASDAQ:ADBE). Microsoft hat hier zügig ein neues Geschäftsfeld entwickelt, allerdings sollten Anleger auch die Risiken nicht unbeachtet lassen.

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30 USD pro Kopf und Monat für den KI-Service Microsoft 365 Copilot sind nicht gerade billig. Und die Ergebnisse sind Usern zufolge auch nicht immer genau. Auch die Konkurrenz schläft nicht. Google (NASDAQ:GOOGL) beispielsweise hat seine KI-Anwendung kürzlich umbenannt und mit dem Namenswechsel auch die Funktionen und Ergebnisse verbessert. Die Prognosen sind daher auch anfällig für das Risiko eines verstärkten Wettbewerbs auf dem KI-Markt. Daher werden die nächsten Veröffentlichungen sehr spannend. Am 21. März wird Microsoft eine Veranstaltung zur Entwicklung der KI am Arbeitsplatz abhalten. Man darf gespannt sein, wie die Updates zu Copilot, Windows und Surface Laptops aussehen.

Mit dem Kursanstieg der Aktie ist bereits ein Großteil der positiven Erwartungen im Aktienkurs enthalten, was am Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) abzulesen ist. Microsoft-Aktien haben in den vergangenen 6 Monaten rund 20 % zulegen können und erreichen aktuell ein KGV von etwas mehr als 31. Der jährliche Höchstkurs der Aktie notierte seit dem Geschäftsjahr 2019/2020 sehr konstant beim 33 bis 36-Fachen des Gewinns. Damit wäre das Potenzial für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024 – das am 30. Juni endet – mit dem kürzlich erreichten Rekordhoch von 420 USD bereits weitestgehend ausgeschöpft. Zuletzt tendierte der Titel seitwärts um die Marke von 400 USD herum.

Investmentidee(n) auf Microsoft

In einem solchen Umfeld bieten sich Seitwärtspapiere an. Günstig bewertet ist das Discountzertifikat der Société Générale mit der ISIN DE000SU6QCC8. Es läuft bis Dezember 2024 und hat einen Cap (Höchstauszahlungsbetrag) von 400 USD, der aktuelle Microsoft-Kurs liegt aktuell rund 3 % darüber. Das bedeutet, dass der Aktienkurs bis zum Verfallstag um 3 % fallen darf und dennoch erzielen Anleger die Maximalrendite von 10,6 % p.a., erst unterhalb von 400 USD verringert sich der Ertrag. Der Break-Even liegt bei knapp 361,80 USD zur Fälligkeit im Dezember. Das Papier ist defensiver als eine Aktie, denn es bietet auch bei moderaten Kursrückgängen noch eine positive und attraktive Rendite. Dafür ist der Gewinn gedeckelt, hier bei 400 USD beziehungsweise 10,6 % p.a..

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