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Philip Morris erwirbt Spezialisten für Inhalationsmedizin

Veröffentlicht am 12.07.2021, 11:56
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Topic of the day

Der Tabakkonzern Philip Morris (NYSE:PM) International übernimmt die auf Inhalationstherapien spezialisierte britische Vectura Group für 1,05 Milliarden Pfund. Darauf hätten sich beide Seiten geeinigt, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung. Die Führung von Vectura habe ihre Empfehlung für ein ebenfalls vorliegendes Angebot von Carlyle Europe Partners zurückgezogen. Die Vectura-Aktionäre werden 150 Pence pro Aktie erhalten, 10 Prozent mehr als sie im Rahmen des Carlyle-Angebots hätten bekommen sollen. Vectura soll als eigenständiges Geschäft operieren und das Rückgrat des Geschäftsbereichs Inhalationstherapie werden. Der Zukauf sei Teil einer Expansion von Philip Morris in Produkte jenseits von Tabak und Nikotin, hiess es. "Wir sehen Vecturas Kombination von Geräte-, Rezeptur- und Entwicklungsfähigkeiten für inhalative Therapeutika als hochgradig komplementär zu unserer bestehenden Expertise, Pipeline und Erfahrung in der Aerosolisierung", sagte CEO Jacek Olczak.

Swiss stocks

Nach den kräftigen Abschlägen hat sich der Schweizer Aktienmarkt am Freitag nur leicht erholt. Wegen des defensiven Charakters des Leitindex SMI fiel sie weniger stark aus als an den Nachbarbörsen und an der Wall Street. Die Hürde von 12.000 Punkten im SMI konnte nur vorübergehend wieder genommen werden. Am Vortag war die Skepsis gewachsen, ob die Konjunktur sich im bislang erwarteten Mass erholen kann. Wieder steigende Covid-19-Fälle in vielen Ländern halten die Sorgen wach. Der SMI gewann 0,5 Prozent auf 11.990 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 16 Kursgewinner und 4 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 33,99 (zuvor: 42,62) Millionen Aktien. Im Gegensatz zum Vortag lagen am Freitag wieder die Zykliker ganz vorn. So steigerten sich ABB (SIX:ABBN) um 2,1 Prozent und Holcim um 1,3 Prozent. Die ebenfalls konjunktursensiblen Bankenwerte erholten sich trotz der gestiegenen Marktzinsen. So gewannen Credit Suisse (SIX:CSGN) 0,8 Prozent und UBS (SIX:UBSG) 1,5 Prozent. Auch die Versicherer gewannen überdurchschnittlich.

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International markets

Europe

Mit kräftigen Aufschlägen haben die europäischen Aktienmärkte den letzten Handelstag der Woche beendet. Nachdem zunächst Gelegenheitskäufe nach dem Rücksetzer am Vortag für eine Erholung gesorgt hatten, trieben am Nachmittag dann überraschend starke Ergebnisse von BASF (DE:BASFN) und VW (DE:VOWG) die Märkte an. Gesucht waren europaweit überwiegend konjunkturnahe Titel. Besonders deutlich nach oben ging es in der Auto- und Stahlbranche. Der DAX verbesserte sich um 1,7 Prozent auf 15.688 Punkte, der Euro-Stoxx-50 stieg um 1,9 Prozent auf 4.068 Punkte. Die Autowerte waren gesucht, der Branchen-Sektor legte um 3,4 Prozent zu. VW sorgte am Nachmittag mit einer Gewinnüberraschung für zusätzliche Freude. "Dass VW im ersten Halbjahr 11 Milliarden Euro operativen Gewinn hinbekommt, hat man nicht erwartet", sagte ein Händler. Die wegen Corona geschlossenen Autohändler und belastende Themen wie der Chip-Mangel der Branche hätten für deutlich tiefere Erwartungen gesorgt. VW-Aktien sprangen um 5,9 Prozent nach oben, BMW (DE:BMWG) stiegen um 3,8 Prozent und Daimler (DE:DAIGn) um 3,1 Prozent. Auch Stellantis (+2,8%) und Renault (+2,3%) legten zu. Für die BASF-Aktie ging es um 3,5 Prozent aufwärts. Das Unternehmen hat die Jahresprognose überraschend nach oben genommen. Vor allem die Marge scheine sich klar besser als erwartet entwickelt zu haben, so ein Händler. Daher sei die Erhöhung der Gewinnprognose (bereinigtes EBIT) von im Mittel 5,40 auf 7,25 Milliarden Euro sehr deutlich. Mit einer Erhöhung an sich habe man aber gerechnet, da die alte Prognose als konservativ galt. Da BASF den Optimismus besonders auf die Chemie-Sparte zurückführte, zogen auch Covestro (F:1COV) um 3,6 Prozent an.

United States

Deutlich erholt von den Vortagesabgaben hat sich die Wall Street am Freitag präsentiert. Am Donnerstag hatte der S&P-500 - ausgelöst durch verstärkte Konjunktursorgen - den kräftigsten Tagesverlust seit rund drei Wochen verzeichnet, am Freitag erreichte er schon wieder ein neues Allzeithoch. Auch der Nasdaq-Composite erreichte auf Schlussbasis eine Rekordhöhe. Die Anleger richteten ihren Blick bereits mit Zuversicht auf die kommende Woche startende Berichtsaison zum zweiten Quartal. Der Dow-Jones-Index stieg um 1,3 Prozent auf 34.870 Punkte, der S&P-500 gewann 1,1 Prozent, während der Nasdaq-Composite um 1,0 Prozent zulegte. Dabei wurden 2.631 (Donnerstag: 732) Kursgewinner und 723 (2.605) -verlierer gesehen. Unverändert schlossen 111 (119) Titel. Bei den Einzelwerten ging es für die Aktien von Pfizer (NYSE:PFE) um 1,1 Prozent nach oben, Biontech (NASDAQ:BNTX) gewannen 4,6 Prozent. Die beiden Impfstoffhersteller wollen schon bald die Zulassung für die Verabreichung einer dritten Dosis ihres Corona-Impfstoffs beantragen. Die Unternehmen planen nach eigenen Angaben, "in den kommenden Wochen" entsprechende Daten bei der US-Behörde FDA, der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA und weiteren Zulassungsbehörden einzureichen. Bankenwerte profitierten von den steigenden Marktzinsen. Der Bankensektor lag mit einem Plus von 3,5 Prozent an der Spitze. JP Morgan gewannen 3,2 Prozent und Goldman Sachs (NYSE:GS) 3,4 Prozent. Für die Papiere des Übernahme-Vehikels (SPAC) Gores Guggenheim ging es um 1,2 Prozent nach oben.

Asia

Überwiegend deutlich erholt zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Montag. Starke Vorgaben der Wall Street, wo die Kurse am Freitag erneut Rekordstände erreichten, und eine geldpolitische Lockerung der chinesischen Notenbank (PBoC) lindern zunächst die Sorgen wegen der grassierenden Corona-Pandemie und der damit verbundenen negativen Folgen für die Wirtschaft. Angeführt werden die Börsen der Region vom Tokioter Aktienmarkt, wo der Nikkei-225-Index um 2,1 Prozent auf 28.539 Punkte steigt.

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Bonds

Die Renditen der US-Anleihen erholten sich von den jüngsten kräftigen Abgaben, die sie zuletzt auf den niedrigsten Stand seit Februar geführt hatten. Die Zehnjahresrendite stieg um 6 Basispunkte auf 1,36 Prozent.

Analysis

JP Morgan erhöht Glencore-Ziel auf 400 (380) p – Overweight
UBS erhöht ING-Ziel auf 12 (11,70) EUR – Buy
Credit Suisse erhöht Page-Ziel auf 550 (500) p – Underweight

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