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Platin markiert frisches Mehrjahrestief!

Veröffentlicht am 24.02.2015, 09:38

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Gold und Silber genießen rund um den Globus generell große Aufmerksamkeit. Die beiden Edelmetalle werden stark beobachtet und gehandelt. Aber was ist mit den anderen Edelmetallen? Auch Platinum und Palladium sind stets einen Blick wert. Heute nehme ich die Entwicklung von Platin etwas genauer unter die Lupe.

Platin verbucht massive Kursverluste

Ähnlich wie die anderen Edelmetalle markierte auch Platin im Jahr 2011 ein Verlaufshoch. Konkret: Im Herbst 2011 kostete eine Feinunze Platin zeitweise 1.900 US-Dollar. Mittlerweile sind wir davon jedoch weit entfernt, der Rohstoff hat deutlich an Wert verloren. Aktuell kostet eine Feinunze nur noch 1.161 US-Dollar. Erst Ende letzter Woche markierte Platin das bisherige Verlaufstief bei 1.151,50 US-Dollar. In der folgenden Abbildung ist die Platin-Entwicklung seit Juni 2014 dargestellt (in US-Dollar je Feinunze):


Charttechnischer Abwärtstrend intakt

In der obigen Abbildung ist die jüngste Abwärtsdynamik des Edelmetalls deutlich zu sehen. Übergeordnet hält die Schwäche bereits seit mehr als drei Jahren an. Bemerkenswert: Nach dem gelungenen Jahresstart 2015, welcher das Edelmetall kurzzeitig bis an den Widerstand bei 1.283 Dollar klettern ließ, wurde der Rohstoff erneut massiv abverkauft. Mit dem Kursrutsch der vergangenen Tage ist Platin sogar unter die charttechnische Unterstützung bei 1.175 Dollar gefallen.

Aus charttechnischer Sicht verheißt das neuerliche Mehrjahrestief nichts Gutes. Durch den Rutsch unter die Unterstützungszone wurde das seit langer Zeit bestehende Verkaufssignal nochmals bestätigt. Für die kommenden Wochen und Monate sind nach der Chartanalyse zunächst fallende Preise wahrscheinlicher als steigende Preise.

Warten auf die Trendwende

Dennoch gehört das Edelmetall bei jedem Edelmetall-Investor auf die Beobachtungsliste, schließlich wird der Abwärtstrend auch hier nicht ewig anhalten. Und gerade Platin hat durchaus einiges an Kurs-Fantasie zu bieten: Die Brennstoffzellen-Technik, die gerade einen neuen Schub innerhalb der Automobil-Branche erfährt, benötigt eine große Menge des wertvollen Edelmetalls.

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Die alternative Antriebstechnik wird von zahlreichen Autoherstellern verfolgt und könnte nach aktuellen Expertenschätzungen im Jahr 2020 eine gute Marktdurchdringung erreichen. Selbstverständlich ist das noch Zukunftsmusik, aber für den Hinterkopf auf jeden Fall wissenswert. Ich werde Sie an dieser Stelle selbstverständlich informieren, wenn der Abwärtstrend des Platins verlassen wird und steigende Notierungen anstehen.

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