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Es ist allemal interessant, wenn bekannte Vermögensverwalter, wie beispielsweise Dr. Jens Erhardt erzählen.
Dr. Jens Erhardt ist Fondsmanager, Vermögensverwalter und Herausgeber der „Finanzwoche“. Heute ist er in München ansässig, ist früher aber auch mit Gunter Sachs, einem seiner ersten Kunden vor rund 50 Jahren, um die Welt gereist. Beim Tsunami-Unglück in Thailand war er im Meer, konnte sich aber retten. Heute ist er 82 Jahre alt. Sein Rat lautet „nicht in guten Börsenphasen der Beste sein, sondern in Crashs und Krisen weniger verlieren“ oder „sicher ist man an der Börse nie“. Früher, so Erhardt, war die Mark stark. Wertete sie gegen Yen oder Dollar auf, waren Gewinne oft schnell weg.
Heute setzt die EZB mehr auf einen weichen Euro, was für Anleger gut ist. Denn große Währungsverluste sind nicht mehr zu befürchten. Chancen seien bei kleinen und mittelgroßen Werten gut und schlagen daher oft ETFs, die meist auf große Techriesen setzen. Erhardt setzt nach eigenen Aussagen gerne auf Unternehmen, die reale Waren herstellen und ein stabiles Geschäft besitzen. Gier ist kein guter Ratgeber. So wurde er als „Mister K+S (ETR:SDFGn)“ bezeichnet, da er auf dieses Kali- und Salzunternehmen stark gesetzt hatte. Und dies zurecht, denn während diverse Internetaktien abstürzten, hatte sich K+S sehr gut gehalten.
Kurse werden beeinflusst von beispielsweise Zinsen und Geldpolitik. Dass es unerwartete Ereignisse gibt, die plötzlich auf die Kurse einwirken, hat man bei der Pandemie oder dem Ukrainekrieg gesehen. Deshalb sei es so eine Sache mit der Sicherheit an der Börse.
Beim Thema Kali gibt es auch heute spannende Unternehmen, wie etwa Millennial Potash (TSXV:MLP). In Gabun, Afrika besitzt die Gesellschaft laut der vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung ein Projekt mit einem robusten und wirtschaftlich günstigen Potenzial. Das Kalivorkommen ist hochwertig, die Infrastruktur gut und das Land bergbaufreundlich.
An Gold und Kupfer kommt derzeit eigentlich kein Anleger vorbei, denn die Chancen auf Gewinne scheinen sehr gut zu sein. Über Gold und Kupfer verfügt zum Beispiel U.S. GoldMining (TSX:GOLD) in seinem Whistler-Projekt in Alaska. Bohrungen konnten eine kontinuierliche Mineralisierung nachweisen.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
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