Der Energiebedarf weltweit wächst. Der größte Energieverbraucher ist dabei China.
Im vergangenen Jahr konsumierte China mehr als 159 Exajoule. „Exa“ steht für Trillion, eine Trillion hat 18 Nullen. Ein Exajoule steht für eine Trillion Joule, was etwas 278 TWh entspricht. Deutschland verbraucht jährlich ungefähr zwölf Exajoule. Zweitgrößter Energieverbraucher nach China sind die USA, dann folgen mit beträchtlichem Abstand Indien und Russland, während Deutschland sich auf Platz neun befindet. In den letzten 40 Jahren – eine Ausnahme war das Pandemiejahr 2020 – steigt nun also der Energiebedarf auf der Erde stetig an. Laut Prognosen soll Asien im Jahr 2050 an Platz eins der größten Energieverbraucher stehen. Die erneuerbaren Energien erzeugen heute insgesamt noch einen sehr kleinen Teil der Energie. Erdöl, Kohle und Erdgas sind die Haupt-Energielieferanten.
Hierzulande kam im Juli ein rekordhoher Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien, nämlich mehr als 70 Prozent. Knapp 28 Prozent wurden aus fossilen Energieträgern gewonnen. Da die Nachfrage nach Strom in Deutschland aber größer war als die Produktion, wurde ein Teil des Stroms aus verschiedenen Ländern importiert. In Frankreich wird bisher nur etwa ein Fünftel der Energieherstellung aus erneuerbaren Energien generiert. Und die Franzosen setzen auf Atomenergie, unterstützen diese, bauen große und auch kleine modulare Reaktoren. Damit der Wandel zu einer grünen Energieversorgung gelingt, ist die Kernenergie ein Teil der Lösung, denn mit den erneuerbaren Energien allein ist es nicht getan. Nicht nur Frankreich, auch viele andere Länder setzen auf Atomenergie als Teil des Energiemixes.
Damit dürfte die Zeit für den Rohstoff Uran gekommen sein, denn der Uranbedarf wächst deutlich an. Profitieren werden von dieser Entwicklung Uranunternehmen wie etwa Latitude Uranium und Consolidated Uranium (TSXV:CUR).
Zwei Uranprojekte, in Labrador und in Nunavut, entwickelt Latitude Uranium. Besonders das Projekt in Labrador gilt als äußerst hochgradig. Consolidated Uranium besitzt das Uran in seinen Projekten in Australien, Argentinien, Kanada und in den USA. In Utah und Colorado liegen dabei früher produzierende Uran- und Vanadiumminen.
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