Die Erkundung und Gewinnung von Rohstoffen aus dem Weltall ist keine reine Fantasie mehr.
Auf den Weltraum konzentrieren sich immer mehr wirtschaftliche Interessen. Der Abbau von Ressourcen im All, darum kümmern sich bereits weltweit Startups. Diese erforschen den Abbau von Rohstoffen auf Asteroiden. Im All abgebautes Material zu verkaufen, zum Beispiel um Raumfahrtzeuge damit zu versorgen, das wäre doch eine feine Sache. Gesetzliche Regeln dazu gibt es bereits in den USA und in Luxemburg. Allerdings ist die Frage, ob sich so etwas rechnet, nicht einfach. Mit Spannung wird im Oktober der Start einer Sonde zum Asteroiden „16 Psyche“ erwartet. Verantwortlich dafür ist die NASA. „16 Psyche“ wurde 1852 entdeckt und benannt wurde der Asteroid nach der Gattin des griechischen Gottes Eros.
Der Asteroid befindet sich zwischen Mars und Jupiter und soll zum Großteil aus Nickel und Eisen bestehen. Eine Nutzung des abgebauten Materials ist vorerst nur „vor Ort“ eventuell möglich und sinnvoll. Gerade längere Missionen im All erfordern Ressourcen-Nachschub, etwa Sauerstoff oder Wasserstoff. Material auf die Erde zu bringen, ist (noch) eine utopische Idee. Ein Forscher von der TU München, der sich um Weltraumressourcen kümmert, hält die Nutzung von Ressourcen auf dem Mond schon in fünf bis zehn Jahren demonstrierbar.
Das nächste ist wohl der Bau einer Mondstation, der Bau einer Station auf dem Mars ist noch in weiter Ferne. Seien wir gespannt, was die Psyche-Mission an Erkenntnissen bringt. Die Raumsonde Psyche wird jedenfalls bald starten und am Mars vorbeifliegen. Ein solarelektrischer Antrieb wird die Sonde nach einer Schwerkraftunterstützung zum Asteroiden fliegen. Noch kommen Rohstoffe aber von der Erde.
Nickel sowie Lithium und Kobalt besitzt die Canada Nickel Company (TSXV:CNC) in ihrem Crawford-Projekt in Ontario.
Gama Explorations (CSE:GAMA) kümmert sich in Quebec, in British Columbia und in den Nordwest-Territorien um Lithium, Nickel, Kupfer und damit um Metalle für erneuerbare Energien.
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