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Täglicher Kommentar der apano-Fondsberater - 04. September 2020

Veröffentlicht am 04.09.2020, 11:40
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Die Technologietitel (NYSE:XLK) lösten gestern eine brutale Richtungsumkehr aus. Tagesverluste von -8% bei Aktien wie Apple (NASDAQ:AAPL) sind schon außergewöhnlich. Entsprechend schossen die Volatilitäten in die Höhe, was den apano-Stimmungsindex heute 3 Punkte kostet. Im Sog der US-Schwäche geriet auch Europa unter Druck. Der STXE 600 sackte in kürzester Zeit unter drei von vier für uns relevante Unterstützungen, was im Stimmungsindex einen Verlust von weiteren vier Punkten bedeutet. Auf der Gegenseite profitierten Anleihen, auch die aus der zweiten Reihe: spanische Staatsanleihen steuerten einen Pluspunkt zum Stimmungsindex bei. Der scharfe Kursrückgang löste bei zwei unserer „Horchposten“  Alarm aus. Momentan hat sich die Lage zwar wieder entspannt. Sollten aber die Börsen heute Nachmittag erneut  wegknicken, werden wir den Netto-Investitionsgrad in den beiden von uns betreuten Fonds vor Xetra-Schluss um 10 Prozent reduzieren. CNBC hat vier Analyten zu Rate gezogen, die den gestrigen Tag bewerten: Barry Bannister (Stifel) sagt, dahinter stecke eine Computer gesteuerte Rotation von Growth zu Value, eine Art Rebalancing, nachdem Wachstumstitel extrem outperformt hatten. Stephen Weiss (Short Hill Capital) denkt, dass es die „gierigen schwachen Hände“ waren, die in den letzten Tagen bei Aktien wie Apple, Zoom und Tesla (NASDAQ:TSLA) zugegriffen hätten und nun schnell wieder verkauften, bevor die Verluste weh tun. Rob Sechan (UBS (SIX:UBSG)) spricht von Preisen bei einigen Tech-Titeln, die zuletzt unhaltbar hoch gewesen wären. Niemand wisse, wann die Rallye ende. Das Chance-Risiko-Verhältnis sei bei Wachstumstiteln aber mittlerweile ungünstig, das spräche für einen Rotation raus aus Momentumaktien hin zu zyklischen Nachzüglern. Jason Snipe (Odyssey Capital) vertritt die Meinung, dass es teilweise Rebalancing sei, aber auch schlichte Gewinnmitnahmen. Der September sei traditionell eher schwach und die Anleger begännen, sich auf die US-Wahl vorzubereiten.  Der deutsche Auftragseingang stieg im Juli um 2,8 Prozent, wobei die Inlandsnachfrage enttäuschte. Erwartet worden waren +5%. Der Bestand liegt 7,3% unter dem Juli 2019. Jedoch ist der Industrieumsatz mit +5,2% stärker als prognostiziert gestiegen. Der DIHK interpretiert die Werte als Nachholeffekte und Abarbeitung liegen gebliebener Aufträge. Die gestern veröffentlichten Juli-Zahlen der Einzelhandelsumsätze im Euroraum fielen mit -1,5% enttäuschend aus. In eigener Sache: der Investmentfonds apano Global Systematik erklomm gestern ein neues Allzeithoch.


Mit dem apano-Stimmungsindex berechnet apano Investments seit 2012 täglich die globale Marktstimmung und steuert damit u.a. die hauseigenen Investmentfonds „apano HI Strategie 1“ und „apano Global Systematik“.

apano Stimmungsindex

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