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Täglicher Kommentar der apano-Fondsberater - 8. Juli 2020

Veröffentlicht am 08.07.2020, 11:02
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Der Präsident der FED-Bank von Atlanta; Raphael Bostic, äußerte sich gestern besorgt über den Wiederanstieg der Covid-19 Erkrankungen. Es könne den Erholungspfad der US-Wirtschaft gefährden, sollten Geschäfte und Konsumenten ihre Aktivitäten wieder zurückfahren. Er sieht die Gefahr, dass Covid-19 länger belasten würde als gehofft, erwartet und geplant. Bostic befürchtet, dass dann viele der momentan noch temporären Jobverluste permanent würden. Eine Statistik der US-Arbeitsbehörde unterstreicht dies: im Juni haben 2,8 Mio Amerikaner ihren Job dauerhaft verloren, nach 2,2 Mio im Mai. Die zum 7.7.gemeldeten Zahlen zu den US-Neuinfektionen liegen erneut bei 55T. In der Trump-Administration denken einige Berater darüber nach, die seit 37 Jahren bestehende Anbindung des HK-Dollar an den USD zu beenden – eventuell durch eine Beschränkungsauflage an HK-Banken, USD kaufen zu dürfen. Der Vorschlag ist jedoch intern hoch umstritten, die Gegner argumentieren, das schade nur den HK- und US-Banken, nicht aber China. Der Vorschlag ist bislang noch nicht an den US-Präsidenten heran getragen worden, belastet aber heute früh die HSBC-Bank, die aktuell größter Verlierer im STXE 600 ist. Es gibt zu HK noch eine andere offizielle Belastungstheorie für HSBC und die großen US-Banken: die geplanten US-Sanktionen gegen Politiker aus China und Hongkong, die in die Implementierung des nationalen Sicherheitsgesetzes involviert waren, könnten China veranlassen, reiche Chinesen zu zwingen, ihre Vermögen von den US-Banken abzuziehen. Zudem könnte das US-Vorhaben dazu führen, dass die US-Geschäftsbanken ihre Aktivitäten in Hongkong reduzieren müssten. Chinas Börsen steigen heute weiter,  auch Hongkong schließt freundlich. Japan verzeichnet für den Mai einen Rückgang seines  Leistungsbilanzüberschuss von 27,9%. Insbesondere die Einnahmen aus dem Geschäft mit ausländischen Touristen seien weggebrochen. Die Exporte fielen um 28,9%, die Importe um 27,7%. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: die Zahl der Neuninfektionen in Tokio liegt heute bei nur 75 und damit zum ersten Mal seit einer Woche unter 100. Ein neuer Lockdown ist ohnehin unwahrscheinlich: die meisten der 2000 täglichen Tests in der Hauptstadt werden im Vergnügungsviertel  Shinjuku durchgeführt und fast alle Neuerkrankungen sind junge Menschen unter 30 - von den bislang 1000 Virustoten in Japan waren nur 5 in dieser Altersgruppe. Zudem können 61% der Fälle nachverfolgt werden gegenüber nur 30% in der Hochphase der Pandemie.  

Mit dem apano-Stimmungsindex berechnet apano Investments seit 2012 täglich die globale Marktstimmung und steuert damit u.a. die hauseigenen Investmentfonds „apano HI Strategie 1“ und „apano Global Systematik“.

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