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Terra Balcanica Resources: Versierter Polymetall-Explorer mit spannenden Projekten

Veröffentlicht am 04.01.2023, 12:41
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Weitgehend unexplorierte Edel- und Basismetall-Projekte mit spannendem Findungspotenzial – in Europa? Sicher: Terra Balcanica Resources Corp. (CSE: TERA, WKN: A3DM8K, ISIN: CA88089G1037) aus Vancouver ist mit gleich drei Polymetall-Projekten im Westbalkan noch unentdeckten Bodenschätzen auf der Spur. Das junge Unternehmen, das erst seit einigen Monaten an der Börse vertreten ist, steht zwar noch am Beginn seiner Explorationen in Serbien und Bosnien und Herzegowina, hat aber bereits erste spannende Erfolge und starke Hinweise auf attraktive Gehalte vorzuweisen. Für langfristig planende Anleger ist das eine ausgezeichnete Chance, bereits frühzeitig von der Wertschöpfung an europäischen Rohstoffen zu profitieren.

Investment-Highlights

  • Die drei bohrfertigen Projekte von Terra Balcanica liegen in bergbaufreundlichen und politisch sicheren Ländern mit noch wenig erarbeitetem Explorationspotenzial.
  • Es sind historische Daten vorhanden, die in Kombination mit modernen Untersuchungsergebnissen eine gute Grundlage für die weitere Projektexploration darstellen.
  • Es bestehen gute Aussichten für Entdeckungen, da die Projektstandorte als ertragreich gelten.
  • Vom Vorzeigeprojekt „Viogor-Zanik“ liegen bereits einige vielversprechende Bohrkernergebnisse aus einer jüngst abgeschlossenen ersten Bohrkampagne vor.
  • Auch aus Feldarbeiten sind bei allen Projekten bereits Bestätigungen für deren Potenzial vorhanden.
  • Folgebohrungen auf „Viogor-Zanik“ und erste Bohrkampagnen auf den beiden anderen Projekten sind bereits in Planung.
  • Polymetall-Vorkommen sind eine hervorragende Basis für die Diversifizierung des Unternehmens.
  • Für 2023 plant das Unternehmen ein aggressives Vorantreiben des Polymetallprojekts „Viogor-Zanik“
  • Angestrebt wird zudem der Eintritt in den regionalen südosteuropäischen Batteriemetall-Explorationsraum
  • Investoren bietet sich eine frühe Chance, von der Entdeckung wichtiger Ressourcen in noch unterexplorierten Gebieten Europas zu profitieren.
  • Terra Balcanica Resources wird von einem erfahrenen Managementteam geleitet, das die kontinuierliche und effiziente Projektentwicklung sicherstellt.

Über Terra Balcanica Resources

Terra Balcanica Resources Corp. ist ein Polymetall-Explorationsunternehmen mit Sitz in Vancouver, das sich auf die Exploration von Grundstücken im westlichen Tethyan-Gürtel in Südosteuropa fokussiert. Terra Balcanica hat (über hundertprozentige Tochterfirmen in den jeweiligen Ländern) die Verfügungsrechte für drei Projekte in Serbien und Bosnien und Herzegowina im Portfolio. Zusammengenommen sind es 340 Quadratkilometer Fläche mit Vorkommen von Gold und Silber sowie Industriemetallen wie Kupfer, Zink und Blei.

Terra Balcanica war ursprünglich eine private kanadische Gesellschaft; der Börsengang und damit die Zugänglichkeit für Investoren erfolgten erst im Juni 2022. Die Projekte bestanden aber schon vor der Börsennotierung, sodass ab 2020 bereits verschiedene Explorationsaktivitäten stattfanden.

Zielsetzung des Unternehmens ist es, einen Beitrag zur innereuropäischen Wertschöpfung und zum Rohstoffbedarf zu leisten.

Die Aktionärsstruktur

Terra Balcanica Resources hat aktuell 78.512.223 Aktien im Umlauf. Hinzu kommen 5.000.000 Warrants und 6.395.000 Optionen; voll verwässert also 90.157.223 Papiere. Etwa 50 Prozent dieser Aktien befinden sich in Streubesitz, den Rest hält das Management – ein wichtiges Zeichen für das Vertrauen, das in das Unternehmen in seine Projekte setzt. Die größten Anteile halten dabei Aleksandar Miskovic (11,7 Prozent) und Aleksandar Ilic (11,5 Prozent). Das Kapital der Firma beträgt etwa 415.000 CAD, die Marktkapitalisierung liegt bei etwa 6,7 Millionen CAD. Terra Balcanica ist schuldenfrei.

Die Projekte

Terra Balcanica hat derzeit ein Portfolio von drei Projekten, eines in Bosnien und Herzegowina, die beiden anderen liegen in Serbien. Da auf den Grundstücken jeweils mehrere verschiedene Metalle zu finden sind, bildet dies eine ausgezeichnete Grundlage zur Diversifizierung.

Das Projekt „Viogor-Zanik“

„Viogor-Zanik“, gelegen in Bosnien und Herzegowina, ist ein Areal von 216 Quadratkilometern Fläche. Terra Balcanica hält hieran 90 Prozent der Verfügungsrechte (via Drina Resources d.o.o. Banja Luka, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft). Geologisch betrachtet liegt das Terra-Balcanica-Flaggschiff im sogenannten „Srebrenica-Eruptivkomplex“ (metallogene Zone Podrinje) und beherbergt Lagerstätten vom Porphyr- und Skarn-Typ. Es handelt sich um ein Polymetall-Projekt, bei dem vorherrschend Silber sowie weitere Metalle wie Kupfer, Blei, Zink, Gold, Antimon und Zinn zu finden sind.

Die Projekthighlights

„Viogor-Zanik“ hat bereits jetzt eine Reihe von Vorzügen zu bieten. Dazu gehören:

  • die exzellente Projektlage im Herzen einer nachweislich ertragreichen geologischen Region,
  • das Engagement eines mit der regionalen Geologie bestens vertrauten Expertenteams, das die zielführende Weiterentwicklung und Exploration gewährleistet und
  • erste Bohrerfolge (mehr dazu unten), die Hinweise auf eine mögliche hohe Projektqualität geben.

Mittelfristig ist somit eine aussichtsreiche Entwicklung des Projektes und folglich die Steigerung des Unternehmenswertes zu erwarten.

Die Geologie

Der Srebrenica-Eruptivkomplex liegt im westlichen Bereich der metallogenen Zone Podrinje. Zum Komplex gehören die Bergbaureviere Serbian Cer und Boranja, die gemeinsam die nordwestlichsten Ausläufer der serbo-mazedonischen metallogenen Provinz des westlichen metallogenen Tethyan-Gürtels bilden. Die darin beherbergten Erzlagerstätten entstanden primär zwischen dem Paläogen und dem Neogen. Der Srebrenica-Eruptivkomplex besteht aus mittel- bis mafischen subvulkanischen Gesteinen, die wiederum in Schiefer eingelagert und von jüngeren felsischen Pyroklastika bedeckt sind.

Bekannt ist das Gebiet für kasserithaltige Greisen-Mineralisierungen (Greisen sind durch magmatische Fluide alterierter Granit) in Verbindung mit Quarz-Turmalin-Muskovit-Fazies sowie Blei-Zink-Eisen-haltigen hydrothermalen Adern mit Silber-, Zinn- und Antimon-Gehalten. Es bestehen hinsichtlich der Mineralogie zahlreiche Ähnlichkeiten mit weiteren Gesteinsgürteln in Europa und Südamerika, herauszuheben darunter ist die Silber-Zinn-Lagerstätte „San José“ in Bolivien.

Die Erzmineralisierung im Srebrenica-Komplex findet sich innerhalb von vier Hauptsystemen mit brekziösen Brüchen: die nordöstliche Zone (Mine „Sase/ Gross“), die nordwestliche Zone (Čumavići), die nördliche Erzzone (Vitlovac) und das zentrale Erzsystem (Guber, Olovine).

Das Projekt

„Viogor-Zanik“ im Srebrenica-Komplex erstreckt sich über 216 Quadratkilometer und besteht aus drei Lizenzen. Das Areal umschließt die von Mineco Ltd. betriebene Mine „Sase“, die ihrerseits über wahrscheinliche und nachgewiesene (probable & proven) Reserven von 6,19 Millionen Tonnen mit Je-Tonne-Gehalten von 4,84 Prozent Blei, 5,82 Prozent Zink, 78,56 Gramm Silber und 318,73 Gramm Kadmium verfügt.

Im September 2022 startete Terra Balcanica eine erste Bohrkampagne über annähernd 2.000 Bohrmeter, die sich vor allem auf die Ziele „Čumavići“ und „Brežani“ konzentrierte.

Bei „Čumavići“ handelt es sich um ein flaches und hochgradiges Polymetall-Adersystem mit mittlerer Sulfidierung. Dort gibt es einen 7,2 Kilometer langen, strukturellen von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Korridor, der alterierte Vulkanit-Zonen mit Blei-, Zink- und Eisensulfiden beherbergt.

Ziele sind dort die „Čumavići Ridge“-Zone mit Nord-West-Adersystem; die Zone „Joševa“ mit Süd-Ost-Adersystem und die Zone „Ćumurnica“ mit einem subparallelen Süd-West-Adersystem.

Es liegen bereits einige spannende Kernauswertungen vor. Dazu gehören 465,5 Gramm Silberäquivalent je Tonne über 8,7 Meter, inklusive 1.196,6 Gramm Silberäquivalent je Tonne über zwei Meter, wobei diese ertragreiche Vene noch weiter in die Tiefe zu reichen scheint.

Ein weiteres Highlight sind 816,1 Gramm Silberäquivalent je Tonne über zwei Meter, beginnend in 45 Metern Tiefe und 824,2 Gramm Silberäquivalent je Tonne über vier Meter in einer Vene mit bis zu elf Metern Breite.

Weitere Auswertungen aus dem mittlerweile abgeschlossenen Programm stehen aktuell noch aus.

Am Ziel „Brežani“ wurde ein magnetisches Hoch mit 1,3 Kilometern Durchmesser beobachtet, das mit einer Anomalie hoher Leitfähigkeit in der Tiefe korreliert. Eine starke Bodenanomalie (Gold, Bismut, Tellur und Zink) überlagert anomale Geophysik. Im Rahmen von Schürfungen wurden im August 2022 0,54 Gramm Gold-Äquivalent je Tonne auf 32 Metern gefunden. Zudem ist Pyrrhotit-Sphalerit-Chalkopyrit-Kalk-Silikat-Hornfels in Kontakt mit dioritischen Intrusionen zu finden. Im Aufschluss konnte zudem retrograd alterierter Exo-Skarn identifiziert werden.

Auch von den ersten Bohrungen „Brežani“ stehen die Ergebnisse noch aus.

Stand der Explorationen

Auf einer Fläche von 133 Quadratkilometern wurden bislang in einem 250 mal 250 Meter großen Raster und 125 Metern an Auffüllungen über wichtigen Anomalien 1.650 Bodenproben entnommen. Dabei haben die Wegweiser-Elemente ein zoniertes mineralisiertes System mit einer proximalen Hochtemperaturelement-Assoziation angezeigt und Hinweise auf eine in ein nordwestliches epithermales System übergehende Porphyr-Lagerstätte ergeben.

Bereits im Mai 2020 war eine geophysikalische Überflugmessung aus 120 Metern Höhe über 1.350 Kilometer im Abstand von 300 Metern, auch hier mit 120 Metern Ergänzung durchgeführt worden. Das bestätigte die geochemischen Ergebnisse und führte zur Identifizierung der aussichtsreichen Bohrziel-Zonen.

Ein daraus errechnetes 3D-Strukturinterpretationsmodell mit magnetischen Vektorinversions-Isoflächen definiert die wichtigsten Durchlässigkeitskorridore. Die strukturellen Nordost-Südwest- und Nordwest-Südost-Trends stimmen mit der produzierenden Mine „Sase“ und der historisch erkundeten Polymetall-Aderzone bei „Čumavići“ überein und konvergieren bei „Olovine“ im Sektor mit dem „Kiseli“-Porphyrziel.

In die vergangene Exploration von „Viogor-Zanik“ wurden etwa 1.800.000 CAD investiert, wobei der Fokus auf der Definition von Zielen lag. Durch private Geldbeschaffung konnten sämtliche geologischen Vorarbeiten wie Kartierungen, Fernerkundungen, litho-geochemische Gesteinssplitter-Probeentnahmen und Gammastrahlen-Spektrometrie zusätzlich zu den oben geschilderten geophysikalischen magnetischen und EM-Untersuchungen abgeschlossen werden.

Drei durch die Analyse der verschiedenen geologischen Datenschichten identifizierte Zielzonen wären sofort bohrbereit.

Die nächsten Schritte

Für das erste Quartal 2023 ist nun ein weiteres Bohrprogramm über 10.000 Meter angesetzt. Es soll zu einem noch besseren Verständnis der geologischen Strukturen führen und die Lage der Erzkörper erhellen. Zusammen mit der Auswertung der verbliebenen Bohrkerne aus dem Vorprogramm bahnt sich somit ein spannender Newsflow aus Bosnien und Herzegowina an.

Das Projekt „Kaludra“

Das „Kaludra“-Projekt liegt in Serbien, im Bezirk Rashka im metallogenen Gebiet Kopaonik. Es ist (über die Firma Tera Balkanika d.o.o. Beograd) zu 100 Prozent im Besitz von Terra Balcanica und erstreckt sich über 44 Quadratkilometer Fläche. Zu finden sind dort, in epithermalen Lagerstätten mit mittlerer Sulfidierung in den Adern, Metalle wie Silber, Blei und Zink. Im zweiten Quartal 2023 könnten Bohrungen beginnen.

Die Projekthighlights

Nachdem es sich bei „Kaludra“ um ein Projekt im Frühstadium handelt, das bereits Hinweise auf eine Sulfidmineralisierung in Oberflächenproben gezeigt hat und Spuren von historischem Bergbau aufweist, zum gegebenen Zeitpunkt noch kein greifbares Glanzlicht hervorgehoben werden. Ändern dürfte sich das mit ersten Explorationsbohrungen, die für das kommende Jahr angesetzt sind.

Die Geologie

„Kaludra“ ist eine nördliche Erweiterung des Kupfer-Gold-Porphyr-Distrikts Rudnica und der Blei-Zink-Silber-Skarn-Lagerstätte „Trepča“ im nördlichen Kosovo (historische Produktion: 60,0 Millionen Tonnen zu 8 Prozent Blei und Zink sowie mehr als 158,7 Millionen Unzen Silber.

Das Areal umfasst schwach metamorphisierten Schiefer und Sandstein aus dem Karbon, darin seltene Einlagerungen von Kalkstein, welche von Kreidezeit-Sandstein und Tuff aus dem Tertiär diskordant überlagert werden. Diese Einheiten sind im Norden und Nordwesten der Liegenschaft von Diorit und Quarzmonzonit durchdrungen.

Interessant auf dem Gelände ist vor allem der östliche Teil, wo historischer Bergbau in Form von mittelalterlichen Stollen und Gruben auf einem 500 mal 200 Meter großem Gebiet neben dem Flysch-Kalkstein-Kontakt mit mineralisierten Aufschlüssen nachgewiesen ist. (Flysch ist eine Gesteinszusammensetzung mit einer  Wechselfolge von oft kalkhaltigen Sandsteinen und Tonsteinen.)

Die Mineralisierung liegt in bis zu zehn Meter breiten, gen Nordosten streichenden und steil abfallenden Bruchzonen mit Eisenoxid-Füllung und Adern mit Kieselerde-Ton-Kanten. Diese scheinen am Kalksteinkontakt zu enden. Die Mineralisierung liegt ungefähr 500 Meter südöstlich des Diorit-Kontaktes.

Das Projekt

Im Osten von „Kaludra“ gibt es eine noch unerprobte polymetallische und aderhaltige Sulfidmineralisierung. Oberflächenproben ergaben bis zu 11 Prozent Zink und 118 Gramm Silber je Tonne.

Das Potenzial für einen „blinden“ Karbonat-Ersatz beziehungsweise Skarn-artige Mineralisierung im Kontext mit dem Kalkstein-Diorit-Kontakt wurde ebenfalls noch nicht ausgelotet. Starke Blei-Zink-Anomalien fallen mit paläogenem Quarzlatit-Vulkanismus zusammen.

Stand der Explorationen

Bislang wurden 352.000 CAD für die Exploration des Geländes und die Identifizierung von Bohrzielen aufgewendet. Im Osten von „Kaludra“ waren mittels induzierter Polarisation und Widerstandsmessungen stark aufladbare Ziele ermittelt worden.

Die nächsten Schritte

Eine erste kleinere Bohrkampagne über 1.000 Meter soll im zweiten Quartal 2023 näher erkunden, ob im Osten des Projektes wirtschaftliche Vorkommen von Silber, Blei und Zink zu finden sein könnten.

Das Projekt „Ceovište“

„Ceovište“ ist seit Oktober 2022 zu 100 Prozent im Besitz von Terra Balcanica (ebenfalls via Tera Balkanika d.o.o. Beograd). Das 80,36 Quadratkilometer große Areal liegt, wie auch „Kaludra“, in Rashka, Serbien und dort in der metallogenen Kopaonik-Zone. Bei der Gold-Silber-Lagerstätte handelt es sich um epithermale Adern mit mittlerer Sulfidierung.

Die Projekthighlights

Auch im Fall von „Ceovište“ können zum gegebenen Zeitpunkt noch keine Projekthighlights explizit hervorgehoben werden. Zwar ergeben historische Bodenproben Hinweise auf eine Mineralisierung, eine eingehendere Untersuchung mit modernen Mitteln steht jedoch erst im zweiten Halbjahr 2023 auf der Agenda. Das Projekt birgt somit jede Menge Überraschungspotenzial.

Die Geologie

Die Liegenschaft „Ceovište“ liegt über dem nördlichen Rand der Kopaonik-Zone in einem etwa 10 mal 20 Kilometer großen Gebiet der serbisch-mazedonischen metallogenen Zone, die sowohl viele Blei-Zink-Lagerstätten (wie das bereits erwähnte „Trepča“) als auch Kupfer-Gold-Porphyr-Lagerstätten und epithermale Satellitenlagerstätten in Vulkangestein und Granodioriten beherbergt. Im Osten und Westen hat das magmatische Gestein Kontakt mit Serpentiniten aus dem Jura.

Das Projekt

Die Blei-Zink-Mineralisierung hat einen strukturellen Zusammenhang mit einem von Nordnordost nach Südsüdwest verlaufenden Verwerfungssystem und den damit in Kontakt befindlichen Bruchzonen. Blei und Zink treten in Adern auf oder erscheinen versprengt in Form von Linsen.

Das Gold-Ziel von „Ceovište“ befindet sich entlang des Streichens nördlich vom Polymetall-Ziel. Es handelt sich um ein anastomosierendes (sich ausbreitendes und wieder schließendes) System mit flach nach Nordnordost einfallenden Quarz-Arsenopyrit-Adern.

Historische Schürfproben von der Oberfläche ergaben bis zu 64 Gramm Gold je Tonne; die Mineralisierung wurde durch flache Grabungen erkundet, aber noch nie bebohrt.

Die nächsten Schritte

Terra Balcanica Resources ist das erste Unternehmen, das „Ceovište“ mit modernen Methoden erkundet. Laut Unternehmensführung wird es jedoch frühestens im dritten Quartal 2023 zu ersten Bohrungen kommen.

Management und Vorstand

In der Management- und Vorstandsetage von Terra Balcanica Resources ist eine Vielzahl von Experten ihrer jeweiligen Fächer vertreten, um die Geschicke des Unternehmens zu leiten.

Als nicht-exekutiver Vorsitzender verfügt Giulio Bonifacio über einen mehr als dreißigjährigen Erfahrungsschatz in führenden Positionen in der Bergbau-Branche, was sowohl Basis- als auch Edelmetallunternehmen einbezieht. Er war Gründer von Nevada Copper (TSX:NCU) und dort bis zu seiner Pensionierung Anfang 2018 auch als Präsident, Geschäftsführer und Direktor tätig. Zu den Höhepunkten dieses Karriereabschnitts zählt die Kupfermine „Pumpkin Hollow“, die Bonifacio in allen Projektphasen von der Exploration bis zum Bau begleitete. Frühere wichtige Stationen waren leitende Positionen bei Getty Resources Limited, dem Energie- und Goldproduzenten TOTAL Energold Corp. und Vengold Inc. Außerdem war er Präsident, Geschäftsführer und nicht-exekutiver Vorstand bei Faraday Copper Corp. Zurzeit fungiert Bonifacio auch als Vorstand bei Candente Copper Corp. und NevGold Corp., dort allerdings nicht geschäftsführend. Als geprüfter Wirtschaftsprüfer verfügt Bonifacio über einen reichen Erfahrungsschatz in Sachen Betrieb, Kapitalmärkte und Projektfinanzierung. Für bedeutende Projekte hat er erhebliche Kapitalbeträge aufgebracht.

Mitgründer, Geschäftsführer und Präsident von Terra Balcanica ist Dr. Aleksandar Mišković. Er promovierte in der Schweiz an der Universität Genf und wirkte im Anschluss daran als Postdoktorand am berühmten MIT (Massachusetts Institute of Technology). Der professionelle Geologe bringt bei Terra Balcanica zwanzig Jahre Erfahrung auf den Gebieten der Eruptivgeochemie und regionalen Metallogenese ein. Er ist versiert in der Zusammenstellung und Leitung technischer Teams und setzte in dieser Eigenschaft Greenfield- und Brownfield-Projekte für Junior-Explorer und große Player der Branche um. Er war Leiter für globale Forschung und Entwicklung bei Rio Tinto (LON:RIO) plc. sowie Explorationsleiter bei Medgold Ressources und dort an der frühen Erschließung der 680.000-Unzen-Goldäquivalent-Mine „Tlamino“ führend beteiligt.

Als Direktor ist Brandon Bonifacio, Magister der Ingenieurwissenschaften und Diplomkaufmann bei Terra Balcanica dabei. Er ist eine Bergbau-Führungskraft mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in Projektentwicklung sowie Fusionen und Übernahmen. Bonifacio war in Chile Finanzdirektor des „Norte Abierto“-Joint Venture (Cerro Casale / Caspice) und leitendes Mitglied des Unternehmensentwicklungsteams bei Goldcorp (NYSE:GG). Inc. (heute Newmont Mining). Er verfügt über Abschlüsse der University of Nevada und der University of British Columbia. Aktuell ist er außerdem Präsident und Geschäftsführer bei NevGold Corp. und Direktor bei Angold Resources Ltd.

Der Terra Balcanica-Direktor Kim Oishi berät seit dreißig Jahren ausländische Firmen in Sachen Kapitalmärkte, mit Fokus auf TSX- beziehungsweise TSX-V-notierten Unternehmen. Er hat einen reichen Erfahrungsschatz bei der Leitung von Finanzierungen, Akquisitionen und Investor Relations; dabei fungiert er als Direktor und leitender Angestellter in öffentlichen und privaten Unternehmen. Er ist Gründer und Präsident von Grand Capital Rock Inc.; das ist eine Firma, die sowohl in Wachstumsunternehmen investiert als auch Beratungsdienste in den Bereichen Kapitalmärkte, Unternehmensfinanzierung und Investorenbeziehungen anbietet.

Aleksandar Ilić ist Mitbegründer und Direktor von Terra Balcanica und gründete außerdem die Rockstone Group; ein serbischer Junior-Explorer, der sich auf die Erschließung von Zielen im westlichen Tethyan-Gürtel fokussiert. Ilić war im Rahmen eines Optionsabkommens mit Adriatic Metals plc. erster Erschließer des Kupfer-Gold-Porphyr-Projektes „Suva Ruda“; außerdem verfügt er über Kenntnisse der regionalen Märkte und der Möglichkeiten, die sich Newcomern im Rohstoffsektor bieten. Dabei kann er auf zahlreiche Partnerschaften mit kleinen und großen Bergbaufirmen verweisen.

Der Investmentbanker und Kapitalmarktexperte Steven Latimer verstärkt das Team mit über dreißig Jahren Erfahrung in der Leitung von Finanzierungstransaktionen für junge und multinationale große Akteure im Bergbausektor, zum Beispiel durch Börsengänge, Eigen- und Fremdkapitalfinanzierungen, Joint-Ventures und Privatplatzierungen. Sein Know-how schließt auch die Leitung komplexer grenzüberschreitender Beratungstransaktionen ein. Momentan arbeitet er auch als geschäftsführender Direktor und Leiter des Investmentbanking- und Handelskapitalgeschäfts für Nordamerika bei Bacchus Capital in London. Zwischen 2012 und 2020 war er Leiter des kanadischen Investmentbanking-Geschäfts von Jefferies und Präsident von Jefferies Securities Inc. Zuvor arbeitete er als Leiter der kanadischen Investmentbanking- und Bergbaugruppe von Credit Suisse (SIX:CSGN) und wirkte außerdem in leitenden Funktionen bei UBS (SIX:UBSG) (Bunting Warborg) mit. Er ist geprüfter Finanzanalyst und Teilnehmer am laufenden ICD-Rotman Directors Education Program (DEP96).

Beirat Russel Ball war Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender bei Calibre Mining (TSX:CXB) Corp.; zuvor fungierte er als geschäftsführender Vizepräsident und Finanzchef von Goldcorp Inc. Er übernahm diese Position im März 2016, nachdem er bereits zuvor als ausführender Vizepräsident für Kapitalprojekte, Strategie und Unternehmensentwicklung dort tätig war. Ihm oblag unter anderem die Aufsicht über die wichtigsten Wachstumsprojekte des Unternehmens. Vor seiner Tätigkeit bei Goldcorp war Ball fast zwei Jahrzehnte lang in verschiedenen Funktionen bei Newmont Mining Corp (NYSE:NEM). tätig, zuletzt als geschäftsführender Vizepräsident und Finanzvorstand. Aktuell ist er geschäftsführender Direktor von QDBS Resources Inc., Vorsitzender und Direktor von Copper Bank Resources Corp. sowie Direktor von Trevali Mining Corporation und Southern Silver Exploration Corp. (TSXV:SSV) Ball verfügt über Qualifikationen als Wirtschaftsprüfer für Südafrika und die USA.

Zwanzig Jahre Erfahrung in der Mineralienexploration in Kanada, Mexiko, Mittelamerika, Europa und den USA bringt der Geologe David Clark ein. Er trägt den Magistertitel für Geologie von der McGill-Universität und ist als professioneller Geowissenschaftler in British Columbia, Neufundland und Labrador registriert. Präsident und Geschäftsführer ist er bei Burin Gold Corp; dort entwickelte er das Explorationsmodell und die Strategie für das erfolgreiche Projekt „HPP“. Zuvor wirkte er als Chefgeologe bei Radius Gold Inc. und als beratender Geologe bei Medgold Resources Corp. mit.

Als Unternehmenssekretärin mit zwanzig Jahren Berufserfahrung ist Catherine Cox bei Terra Balcanica an Bord. Sie war in gleicher Position bereits bei zahlreichen privaten und öffentlichen Rohstoffunternehmen tätig und früher Vizepräsidentin des Unternehmenssekretariats bei Nevada Copper Corp. Aktuell ist Cox, die auch über umfangreiche Erfahrungen als Unternehmens- und Wertpapierjuristin in kanadischen und amerikanischen Anwaltskanzleien verfügt, zeitgleich Mitglied des Führungsteams von NevGold Corp.

Finanzvorstand bei Terra Balcanica ist Stephen Brohman, zugleich Direktor bei Donaldson Brohman Martin, CPA Inc. Er hat bereits zehn Jahre Erfahrung bei der Arbeit mit börsennotierten und privaten Unternehmen, inklusive einer Tätigkeit als Direktor beziehungsweise leitender Angestellter. Er verfügt über einen Bachelorabschluss in Betriebswirtschaft und erwarb seinen Titel als geprüfter Wirtschaftsprüfer während seiner praktischen Tätigkeit.

Als Büroleiterin in Serbien ist die ausgebildete Wirtschaftswissenschaftlerin Jelena Nikolić dabei. Sie blickt bereits auf ein Vierteljahrhundert Erfahrung aus der Touristikbranche zurück, wo sie primär auf Themen wie Ertragsmanagement, Unternehmensorganisation und Logistik spezialisiert war. Als Logistikbeauftragte für lokale und regionale Events in Afrika und Südostasien arbeitete sie zudem weltweit für Nicht-Regierungsorganisationen. Während sie die regionalen Aktivitäten auf dem gesamten Balkan unterstützt, leitet sie mit fließenden Englischkenntnissen das Terra-Balcanica-Büro in Belgrad.

Božana Grubiša ist Verwaltungsassistentin in der Niederlassung von Terra Balcanica in Srebrenica. Dort sorgt sie für den reibungslosen Betrieb und ist zugleich als leitende Sicherheitsbeauftragte im Einsatz. Sie verfügt über ein abgeschlossenes Studium der Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität von Banja Luka. Grubiša ist auch Ansprechpartnerin für die örtlichen Kommunen und vertritt die Terra Balcanica-Tochterfirma Drina Resources d.o.o. vor kommunalen und staatlichen Interessensgruppen.

Fazit

Terra Balcanica Resources ist zweifellos ein interessanter Akteur in der Bergbau-Branche, den Anleger auf dem Schirm haben sollten.

Mit insgesamt 346 Quadratkilometern an Projektflächen hat das Unternehmen bereits einen bedeutenden Fußabdruck in der an nachgewiesenen Vorkommen reichen Region im Westbalkan gesetzt. Das Management geht dabei systematisch und strategisch klug vor, indem die Projekte nacheinander angegangen werden und man sich zunächst auf das Flaggschiff „Viogor-Zanik“ konzentriert.

Von dort liegen mit den ersten ausgewerteten Bohrkernen bereits vielversprechende, hochgradige Ergebnisse vor – ein guter Start für die kommenden Schritte auf diesem Projekt.

Mit gerade einmal einer halben Million CAD ist die Kapitaldecke von Terra Balcanica zwar noch dünn, jedoch steht das Unternehmen noch ganz am Anfang seiner Erfolgsgeschichte. Mit positiven News und in der Folge steigenden Kursen sollten künftige Kapitalmaßnahmen sich unproblematisch gestalten.

Frisches Kapital dürfte erst im ersten Quartal 2023 benötigt werden, sobald das Folgebohrprogramm auf „Viogor-Zanik“ und später die ersten Bohrkampagnen auf den anderen Projekten anstehen.

Alles in allem weist Terra Balcanica Resources durch die aussichtsreichen Projektstandorte und ersten Erfolgsmeldungen eine hervorragende Startposition und ausgezeichnete Zukunftsperspektiven auf.

Interessenten in Bergbau-Unternehmenswerte haben bei geringen Einstiegskursen und längerfristiger Anlagestrategie gute Chancen, vom Wachstum von Terra Balcanica zu profitieren und Wertsteigerungen fürs Depot aufzubauen.

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