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US-Dollar mit starkem Lauf im November: Wie lange kann die Rallye noch anhalten?

Von Kathy LienMarktüberblick01.12.2019 07:53
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US-Dollar mit starkem Lauf im November: Wie lange kann die Rallye noch anhalten?
Von Kathy Lien   |  01.12.2019 07:53
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Der November war ein großartiger Monat für den US-Dollar. Der Greenback legte gegenüber allen wichtigen Währungen zu und sowohl der USD/JPY als auch der USD/CHF stiegen auf die höchsten Niveaus seit Juni. Nach der Zinssenkung Ende Oktober machten die US-amerikanischen Notenbanker der Federal Reserve klar, dass trotz anhaltender Handelsunsicherheit und eines schwächeren globalen Wachstums keine weitere geldpolitische Lockerung erforderlich sei. Dies hängt zum großen Teil mit dem anhaltenden Anstieg der US-Aktien zusammen, die im November neue Rekordhochs markierten. Mit Blick auf den letzten Monat des Jahres erwarten wir keine großen Überraschungen, aber Präsident Trump steht vor einer sehr wichtigen Entscheidung bezüglich der Zölle am 15. Dezember. Er hat die Möglichkeit, die nächste Tranche zu verhängen, zu verschieben oder auszusetzen. Obwohl Trump die Hongkong-Gesetze zur Unterstützung der Demonstranten unterzeichnet hat, glauben wir, dass die nächste Zollrunde nicht im Dezember stattfinden wird. Seine jüngsten Aussagen, wonach ein Handelsabkommen kurz vor dem Abschluss steht, deuten darauf hin, dass die geplanten Zölle Mitte Dezember verschoben werden. Die jüngsten Kursgewinne beim USD/JPY sind ein Zeichen dafür, dass viele Anleger unsere Meinung teilen.

In der vergangenen Woche war es relativ ruhig, gekennzeichnet durch den Thanksgiving-Feiertag in den USA. Die Konjunkturdaten waren uneinheitlich: das BIP im dritten Quartal wurde hochgesetzt, das Verbrauchervertrauen ist moderat gestiegen und die persönlichen Einkommen stagnierten im Oktober. Angesichts des Rekordlaufs an der Wall Street und einem gesunden Arbeitsmarkt hoffen die Anleger jedoch, dass diese Weihnachtssaison, die am Black Friday begann, sehr erfolgreich ausfallen wird. Nach Montag dürften wir wissen, wie groß der Appetit der Verbraucher bis zum Ende des Jahres ist.

In der ersten Dezemberwoche stehen einige Ereignisse auf der Agenda, die für Kursbewegung an den Devisenmärkten sorgen dürften. Zwei Zentralbanken werden über ihre Geldpolitik entscheiden, die australische Statistikbehörde legt die aktuellsten Wachstumsdaten vor, einige Länder veröffentlichen neue Handelsdaten und in den USA und Kanada gibt es die Arbeitsmarktberichte. EZB-Präsidentin Lagarde wird am Montag auch vor dem Europäischen Parlament aussagen, und vor allem tickt die Uhr bei den am 15. Dezember geplanten Zöllen - der Markt wird also besonders empfindlich auf Schlagzeilen reagieren. Die australische Notenbank hatte zuletzt betont, dass die Zinsen noch immer tiefer gehen können. Zwar werden auf der Sitzung in der kommenden Woche keine Änderungen erwartet. Anleger werden aber auf Hinweise achten, wann die nächste Zinssenkung erfolgen könnte. Neben der Zinsentscheidung stehen aus Australien noch die BIP-Zahlen, die PMIs, die Einzelhandelsumsätze und Handelszahlen an.

Die Bank of Canada wird wohl auch die Zinsen unverändert lassen, aber im Gegensatz zur RBA halten sie Zinssenkungen nicht für notwendig, was insofern wichtig ist, als sie sich im Laufe des Jahres 2019 nur sehr zurückhaltend mit niedrigeren Zinsen beschäftigt haben. Interessanterweise hat diese Ansicht, zusammen mit besser als erwarteten kanadischen Daten, dem Loonie nicht geholfen. Der USD/CAD ist trotz leicht besserer BIP-Zahlen am Freitag weiterhin solide. In der nächsten Woche ist es wichtig, dass die Investoren auf den IVEY PMI und die Arbeitsmarktberichte achten, die die Ansichten der Zentralbank bestätigen.

Auch die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in den USA wird im Mittelpunkt stehen, aber da die US-Notenbank für den Rest des Jahres in Wartestellung ist, könnten die Daten einen geringeren als den üblichen Einfluss auf den Dollar haben. Stattdessen wird der Dollar empfindlicher auf die Schlagzeilen des US-amerikanischen und chinesischen Handelskriegs reagieren. Nicht zuletzt spricht EZB-Präsidentin Lagarde am Montag vor dem Europäischen Parlament. Bis jetzt hat sie nicht viel von ihren geldpolitischen Ansichten geteilt, so dass Investoren ihre Aussagen genau beobachten werden. Der EUR/USD schloss den Monat auf dem tiefsten Stand seit 7 Wochen und könnte weiter nachgeben, sofern Lagarde für eine zusätzliche Lockerung offen ist.

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