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US-Märkte stark – EU-Zinsen fallen

Veröffentlicht am 13.09.2024, 09:46
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Gold Analyse: Nächstes Kursziel aktiviert

Nur wenige Augenblicke nach dem EZB-Zinsentscheid vom Donnerstag hat sich der Goldpreis gen Norden in Bewegung gesetzt und die Handelsspanne der letzten drei Wochen dynamisch aufgelöst. Das hierdurch freigesetzte Kaufsignal hat im Gold-Future nun ein frisches Kursziel aktiviert und eignet sich sogar für den unmittelbaren Einstieg in Long-Positionen. Mit erhöhter Volatilität ist aber zweifelsfrei Mitte nächster Woche zu rechnen, wenn die US-Notenbank Fed ihre weitere Zinspolitik bekannt gibt.

Long-Chance:

Der erfolgreiche Ausbruch über die Barriere von 2.531 US-Dollar hat dem Gold-Future weiteres Aufwärtspotenzial auf insgesamt 2.605 US-Dollar verschafft und eignet sich sogar für einen direkten Long-Einstieg. Eine überschießende Welle könnte sogar an 2.623 US-Dollar heranreichen, ehe das Edelmetall wieder in eine gesunde Konsolidierung übergeht. Auf der Unterseite ist der Future vergleichsweise gut um 2.490 US-Dollar abgesichert, erst darunter dürften sich sukzessive Abschläge auf 2.463 und 2.393 US-Dollar bemerkbar machen.

Tageschart:

Gold_Tageschart

Gold-Future; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 2.557,16 US-Dollar; Handelsplatz: Markets; 21:30 Uhr

Dow Jones Index Analyse: Woran basteln Anleger wohl hier?

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial Average kommt seit Mitte Juli praktisch nicht vom Fleck und tendiert in einer weiten Handelsspanne grob seitwärts. Zwar kam eine solche Reaktion aufgrund der oberen Kanalbegrenzung nicht unbedingt überraschend, verwertbare Handelssignale sind in solchen Phasen jedoch Mangelware. Hoffnung schürt aber der Kursverlauf seit Mitte Juli, weil sich die Kursmuster immer weiter zu einer inversen SKS-Formation mit einer dazugehörigen Nackenlinie um 41.500 Punkten verdichten. Eine erfolgreiche Auflösung dieser Formation könnte sogar eine Rallyebeschleunigung zur Folge haben.

Long-Chance:

Noch beschränken die obere Aufwärtstrendkanalbegrenzung sowie die aktuellen Rekordhochs um 41.588 Punkten einen erfolgreichen Durchbruch auf der Oberseite, ein Anstieg über 41.600 Punkte könnte jedoch den Stein ins Rollen bringen und für eine erfolgreiche Auflösung der inversen SKS-Formation sorgen. Rechnerisch könnte das Barometer dann auf 44.752 Punkte ansteigen und die Schiebephase der letzten Monate endgültig beenden. Auf der Unterseite sollten sich Investoren bei Notierungen von unter 39.795 Punkten in Acht nehmen, eine solche Entwicklung wäre mit potenziellen Abschlägen auf 38.938 und darunter 38.387 Punkte verbunden. Übergeordnet würde der Dow Jones Index aber weiter in seinem Aufwärtstrend verbleiben.

Tageschart:

DJIA_Tageschart

Dow Jones-Index, Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 41.087,63 Punkte; Handelsplatz: NYSE; 21:45 Uhr

EUR/USD Analyse: 1,10 USD erfolgreich verteidigt

Erst kürzlich konnte das Währungspaar Euro zum US-Dollar (EUR/USD) auf den höchsten Stand seit Ende Juli 2023 zulegen und die Vorgängerhochs aus Ende Dezember sichtlich überschreiten. An der Kursmarke von exakt 1,12 US-Dollar drehte das Paar jedoch zur Unterseite ab und vollzog eine gesunde Konsolidierung auf die vorausgegangenen Kursgewinne. In den letzten Besprechungen wurde ein Zielbereich um 1,10 US-Dollar für der Wert definiert, welches in den letzten Stunden erfolgreich verteidigt werden konnte. Gelingt es nun den kurzzeitigen Abwärtstrend bestehend seit Ende August nachhaltig auf der Oberseite aufzulösen, würden sich die Hinweise auf eine bullische Flagge verdichten.

Long-Chance:

Aus technischer Sicht kann ein erfolgreiches Folgekaufsignal für das Paar EUR/USD erst über einem Niveau von 1,1107 US-Dollar aktiviert werden, Ziele könnten dann bei 1,12 und darüber 1,1275 US-Dollar ausgerufen werden. entsprechend würde sich eine derartige Entwicklung für den Aufbau von mittelfristigen Long-Positionen anbieten. Auf der Unterseite sollte es aber zu keinem Kursrutsch mehr unter 1,0970 US-Dollar kommen, dies würde nämlich eine Fortsetzung des laufenden Abwärtstrends mit entsprechenden Verlustrisiken auf 1,0880 US-Dollar sehr wahrscheinlich machen. Eine derartige Entwicklung wird aufgrund fehlender Umkehrmuster allerdings als zweitrangig betrachtet.

Tageschart:

EUR/USD_Tageschart

EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,1064 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 13:15 Uhr

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