Am vergangenen Sonntag hat sich der deutsche Rekordmeister gegen seinen Kontrahenten aus der französischen Hauptstadt durchgesetzt und durfte sich im Anschluss die Krone des europäischen Fußballs aufsetzten. Ein Erfolg, der ohne starke Partner wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre. So kann der Gewinner der europäischen Königsklasse auf eine Handvoll strategischer Partner zurückgreifen, die dem ohnehin nicht als finanzschwach geltenden Klub weitere wertvolle Mittel zur Verfügung stellen, um eine siegfähige Mannschaft zu stellen. Von diesen starken Partnern könnten auch Sie als Anleger profitieren. Vontobel bietet eine Multi-Aktienanleihe auf die vier Aktien unter der WKN VP7G88 an. In unserem Börsendienst stellen wir regelmäßig Zertifikate für Anleger auf die Aktien vor.
Adidas (DE:ADSGN) erwartet Gewinn für das dritte Quartal
Der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach musste im Verlauf der Corona-Pandemie heftige Einbußen hinnehmen. Mit China brach Adidas nicht nur der wichtigste Absatzmarkt weg, auch die Produktion, die größtenteils in Asien stattfindet, wurde durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie erschwert. Zudem brachen mit der Fußball-Europameisterschaft und den olympischen Spielen in Tokio gleich zwei sportliche Großveranstaltungen weg. Die entsprechende globale Medienpräsenz wäre dem Sportartikelhersteller garantiert gewesen, wenn Corona nicht die Absage der Events erzwungen hätte. Folglich blieb man mit den Halbjahresergebnissen hinter den eigenen Erwartungen zurück. Trotz dieser Verluste Blickt Adidas durchaus positiv in die Zukunft. Für das aktuelle Quartal erwartet der Sportartikelhersteller eine Rückkehr des operativen Gewinns. Dieser sollte laut eigener Aussagen zwischen 600 und 700 Millionen Euro liegen. Der Optimismus stützt sich auf die Normalisierung des ökonomischen Lebens. Zwar kämen wegen der Sicherheitsauflagen weniger Menschen in die Geschäfte, kauften dafür aber mehr Artikel ein. Zudem erwartet Adidas in den kommenden zwei Jahren mit der Fußball-EM, Fußball-WM und den Olympischen Spielen drei Sportgroßevents innerhalb anderthalb Jahre – traditionell hat die Marke Adidas hiervon stets profitieren können.
Telekom bleibt mit dem 5G-Ausbau weiter angriffslustig
Ungefähr ein Jahr ist es her, als die deutsche Regierung den Einstieg in die zukunftsträchtige 5G-Technologie beschlossen hat. Insgesamt gaben Mobilfunkfirmen EUR 6,5 Mrd. aus, um den Zuschlag zum begehrten 5G-Netzausbau zu erhalten. Seither arbeitet die Deutsche Telekom (DE:DTEGn) mit Hochdruck daran, neue Funkmasten aufzustellen und alte Standorte aufzurüsten. Das 5G-Netz der Telekom deckt bereits 40 Millionen Menschen ab. Die Bundesregierung hat den 5G-Ausbau zu einem der wichtigsten Themen der aktuellen Legislaturperiode auserkoren, auch um den technologischen Anschluss an andere Nationen nicht zu verlieren. Dementsprechend wichtig ist das Engagement des Bonner Telekomunikationsspezialisten in diesem Bereich, was sich wiederum günstig auf dessen Auftragslage auswirken sollte.
Allianz (DE:ALVG) übersteht die Corona Pandemie mit Blessuren
Deutschlands größter Versicherer hat im ersten Halbjahr erwartungsgemäß Verluste hinnehmen müssen. Diese fielen jedoch wesentlich geringer aus, als gemeinhin erwartet wurde. Der Großteil der Verluste entstand in der Schaden- und Unfallsparte, die unter anderem Großveranstaltungen gegen Ausfälle versichert und Reiserücktrittsversicherungen verkauft. Vergleicht man das Ergebnis des zweiten Quartals dieses Jahres mit dem des Vorjahres, fällt auf, dass der Ergebnisrückgang mit rund 20% im Vergleichszeitraum noch relativ moderat ausgefallen ist. Das Unternehmen sieht dadurch die Widerstands- und Zukunftsfähigkeit des eigenen Geschäftsmodells bestätigt. „Die Ergebnisse machen uns zuversichtlich, dass wir auch in der zweiten Jahreshälfte 2020 stabile Geschäftsergebnisse sehen werden“; sagte Vorstandschef Oliver Bäte zur Veröffentlichung der Quartalszahlen.
Volkswagen (DE:VOWG) verzeichnet im Juli einen Verkaufsanstieg
Auch bei dem schwer durch die Corona-Pandemie getroffenen VW-Konzern stellt sich langsam Normalität ein. So konnte man im vergangenen Monat die Auslieferungen der Konzernmarken auf 900.000 Fahrzeuge steigern. Damit liegt man lediglich 0,2 Prozent unter dem Vorjahresmonat. Vor allem das Erholen der Wirtschaft in China wirkte sich positiv auf die Verkaufszahlen aus. Im Vergleich zum Juni stiegen diese um 5% an. Neben den immensen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, muss sich Deutschlands größter Automobilhersteller auf die Zukunft einstellen. Um in der Zukunft noch wettbewerbsfähig zu sein, wird es wesentlich darauf ankommen, dem Kunden ein Auto anzubieten, das intelligente Internettechnologie in das Fahrerlebnis integriert. In den Werken in Wolfsburg und Braunschweig wird im Moment viel in die Technologien der Zukunft investiert, um in diesem Bereich zu Tesla (NASDAQ:TSLA) aufzuschließen. Der Elektroautobauer aus Kalifornien stellt im Bereich der intelligenten Softwarenutzung aktuell den Maßstab in der Automobilbranche dar.