Früher wurde Zinn im Bereich Geschirrherstellung verwendet. Heute dient es unter anderem zum Verzinnen von Konserven.
Alte Zinnbecher etwa kennt jeder. Lebensmittelechte Konserven werden heute noch mit Zinn versehen. Daneben wird Zinn im Bereich von Elektrolöten in der Elektronik oder auch in der Medizin verwendet. Aus historischer Sicht diente Zinn zuallererst als Beimischung zum Kupfer zur Herstellung von Bronze. Auch als Stabilisator für PVC ist Zinn gefragt und es wird in der Optik in LCD-Bildschirmen verbaut. So ist Zinn, wenn auch versteckt, in alltäglichen Geräten präsent. Das Angebot an Zinn ist zwar nach oben gegangen, laut der International Tin Association um 11 Prozent im vergangenen Jahr, aber es ist immer noch von Knappheit die Rede. Dies gilt vor allem für den Elektroniksektor, der den Großteil der Nachfrage ausmacht.
Der Markt bleibt also angespannt und Zinn bleibt ein interessanter Rohstoff für Anleger. Für das Jahresende wird ein Zinnpreis von 40.000 US-Dollar je Tonne erwartet. Neben dem weltgrößten Zinnexportland Indonesien, gibt es auch Zinn in Kasachstan. Dies nämlich bei Tin One Mining, einem Explorations- und Erschließungsunternehmen, das sich um die Erschließung der Syrymbet-Zinnlagerstätte, der größten unerschlossenen Zinnlagerstätte in Kasachstan kümmert. Ziel ist es die einzige Zinnproduktionsanlage in Zentralasien zu eröffnen.
Zinn in Konserven dient also der Aufbewahrung und Haltbarmachung von Lebensmitteln. Für diesen Aspekt, wenn auch mit völlig anderen Mitteln, arbeitet EnWave (TSXV:ENW). Mit der bahnbrechenden REV™-Technologie hat EnWave neue und innovative Anwendungen für Lebensmittelhersteller geschaffen. Die patentierte Trocknungsmethode wird bereits von mehr als 50 Unternehmen in mehr als 20 Ländern genutzt. Auch Cannabis-Produkte und pharmazeutische Erzeugnisse nutzen EnWaves Technologie.
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