Steigende Ölpreise und steigende US-Renditen (auf Future-Basis - die Anleihemärkte der USA sind heute wegen des Columbus Day geschlossen) sorgten heute Vormittag für fallende Aktienmärkte, bevor dann die Wall Street wieder einmal den Dip kaufte (jedoch unter sehr dünnem Handelsvolumen). Ist also das Motto "buy the dip" noch voll intakt? Da gibt es einige Faktoren, die eher dagegen sprechen - der Wichtigste davon ist: wir laufen in eine Stagflation, gegen die die scheinbar allmächtigen Notenbanken wehrlos sein werden. Denn die Energiekrise hat sich nicht etwa entspannt, sondern sogar verschärft durch den weiter steigenden Ölpreis. Geht aber der Glaube an die Allmacht der Notenbanken verloren, dann wird "buy the dip" ein riskantes Unterfangen..
Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin