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Wird die Fed schnellere Zinsanhebungen signalisieren?

Veröffentlicht am 17.03.2021, 11:33
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Der U.S. Dollar war größtenteils stärker gegenüber anderen Währungen im Vorfeld des heutigen Federal Reserve Statements. Die Erholung der Weltkonjunktur nimmt an Fahrt auf und Investoren sind gespannt darauf zu erfahren, ob die Fed mit neuen Leitlinien zu Zinserwartungen und optimistischen Wirtschaftsprojektionen aufwarten wird. Fed Präsident Jerome Powell hat zwar versprochen eine expansive Geldpolitik beizubehalten, jedoch wird der heutige Quartalsbericht der Zentralbank zeigen, wie viele der Fed Mitglieder Powell’s Engagement tatsächlich teilen. Neben dem weiteren geldpolitischen Pfad der Fed wird auch der erste Zinsausblick in diesem Jahr – der sogenannte Dot-Plot – veröffentlicht. Der Dot Plot liefert einen Einblick in die zukünftigen Zinserwartungen von Fed Mitgliedern und der Fokus richtet sich hierbei auf unerwartete Ergebnisse, zum Beispiel eine prognostizierte Zinsanhebung in 2023. Sollte die Fed damit signalisieren, dass die Zinsen früher als zuvor erwartet angehoben werden könnten, so wird der U.S. Dollar steigen. Gibt es hingegen keine Veränderung im Zinsausblick oder in den Anleihekäufen, so könnte der Dollar seine jüngsten Gewinne wieder abgeben.  

Zu guter Letzt haben wir dann auch noch die Pressekonferenz der Fed, wo Powell den Anstieg der Renditen eventuell verdrängen und die Bedeutung der Dot-Plot Erwartungen runterspielen könnte.

Ungeachtet des letztendlichen Ergebnisses, bereiten sich Trader auf gesteigerte Volatilität und größere Marktbewegungen vor. Wir hoffen, dass dieses Risikoevent nicht genauso so enttäuschend für Trader ausfällt wie die letzte EZB Entscheidung, wo die Reaktion des Marktes sehr verhalten war.  

Das FOMC Statement ist für 18:00 Uhr angesetzt, gefolgt von der Fed Pressekonferenz 30 Minuten später.

EUR/USD: Wir konzentrieren uns auf eine Handelsspanne zwischen 1.2050 und 1.18. Oberhalb von 1.2060 sehen wir ein höheres Ziel bei 1.2180. Unterhalb von 1.1750 könnte der Euro seinen Rutsch eventuell in Richtung von 1.16 ausweiten.

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GBP/USD: Der Cable handelte kürzlich seitwärts zwischen 1.40 und 1.38. Ein erneuter Bruch oberhalb von 1.4010 könnte das Paar in Richtung von 1.42 und 1.4340 vorantreiben. Auf der Unterseite werden wir auf einen Ausbruch unter 1.3770 achten, welcher zu weiteren Verlusten Richtung 1.36 und 1.35 führen könnte.

Erfolgreiche Trades!

Der Inhalt des Beitrags spiegelt die persönliche Meinung des Autors wider. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Dieser Beitrag stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar.

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