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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
unter den Rohstoffen gab es in den vergangenen Wochen ordentliche Bewegungen. Neben den Edelmetallen machen auch die Energieträger mit steigenden Notierungen auf sich aufmerksam. Das Rohöl der amerikanischen Sorte WTI konnte sogar ein neues Jahreshoch markieren. Der Aufwärtstrend ist vollkommen intakt.
Es geht wieder aufwärts
Dabei sah die Lage bis vor einigen Monaten noch gänzlich anders aus: In den Jahren 2014 bis 2016 verbuchten Energieträger eine herbe Talfahrt. Verantwortlich war damals die Angebotsausweitung durch die US-Fracking-Industrie sowie durch die OPEC-Länder, welche sich ein regelrechtes Rennen um die höchsten Fördermengen lieferten.
Im Laufe des letzten Jahres hat sich die Situation jedoch gedreht. Die Spannungen in Syrien sowie der schwelende Konflikt der ölreichen Länder Iran und Saudi-Arabien lassen Sorgen vor einer Verknappung entstehen. Die Risikoaufschläge für den Rohstoff sind deutlich gestiegen.
Nach der Stabilisierung folgt die Erholung
Aus charttechnischer Sicht bildete das WTI-Öl im Jahr 2016 zunächst einen Boden aus, bevor sich im Jahr 2017 ein neuer Aufwärtstrend bildete. Vergangenes Jahr kostete ein Barrel (159 Liter) Öl im Tief noch rund 44 US-Dollar. Aktuell müssen für diese Menge ca. 66 Dollar bezahlt werden. Innerhalb von nur einem Jahr legte der Energieträger dementsprechend um rund 50 Prozent an Wert zu.
In der folgenden Abbildung ist die Entwicklung des Öls seit Mitte 2017 dargestellt (in US-Dollar je Barrel, Candlestick-Chart, eine Kerze entspricht einem Tag):
Charttechnik: Weiter steigende Notierungen wahrscheinlich
Dabei bewegte sich das Öl in einem lupenreinen Aufwärtstrend nach Norden. Die maßgebliche Chartlinie verläuft derzeit bei 61 Dollar. Eine Unterstützungszone besteht zudem bei 58 Dollar. Trotz des bisherigen Anstiegs ist keine Schwäche des Rohstoffs erkennbar.
Das frische Jahreshoch bei 67,48 Dollar bestätigt das bestehende Kaufsignal. Mittelfristig sind nach charttechnischen Kriterien weiter steigende Notierungen wahrscheinlich. Erst ein möglicher Bruch der Aufwärtstrendlinie im WTI-Öl würde das positive Szenario zunichtemachen.
Freundliche Grüße aus Köln
Bernd Raschkowski
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