Am Donnerstag bekräftigte Bernstein SocGen Group ihre positive Einschätzung für Amazon.com (NASDAQ:AMZN) und behielt das Outperform-Rating bei. Die Analysten hoben Amazons starke Leistung im dritten Quartal hervor, mit einem Umsatz von 620,13 Milliarden US-Dollar und einem Betriebsergebnis, das sowohl die Erwartungen als auch die vorherige Prognose übertraf. Die Aktie des Unternehmens wird derzeit nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 231,20 US-Dollar gehandelt und erzielte im vergangenen Jahr eine beeindruckende Rendite von 56%.
Laut InvestingPro-Analyse behält Amazon eine "GREAT" Gesamtbewertung für die finanzielle Gesundheit. Zudem stiegen die operativen Margen in Nordamerika im Jahresvergleich um 100 Basispunkte und sequenziell um 30 Basispunkte auf 5,9%. Die internationalen Einzelhandelsmargen erreichten mit 3,6% ihren höchsten Stand seit dem ersten Quartal 2021.
Mit einem EBITDA von 111,58 Milliarden US-Dollar und einer robusten Bruttomarge von 48,41% demonstriert Amazon weiterhin eine starke operative Effizienz. InvestingPro-Abonnenten haben Zugang zu 17 weiteren wichtigen Erkenntnissen über Amazons finanzielle Leistung und Marktposition.
Die Analysten äußerten Vertrauen in Amazons langfristige Fundamentaldaten und nannten mehrere Wachstumstreiber. Dazu gehören die Beschleunigung von Amazon Web Services (AWS) mit KI, von der erwartet wird, dass sie Margen in den 30ern beibehält, und der Ausbau von Prime Video, der zur Beschleunigung von margenstarken digitalen Anzeigen beiträgt. Es wird auch erwartet, dass das Unternehmen das Wachstum von Sponsored Product-Anzeigen durch Optimierung der Anzeigenrelevanz steigern wird.
Trotz einer leicht unter den Erwartungen liegenden Prognose für die Umsatzentwicklung sieht Bernstein die kürzere Urlaubssaison nicht als signifikantes Hindernis für Amazon. Die Einschätzung basiert auf Amazons Fähigkeit, Verbrauchern schnelle und zuverlässige Lieferungen, verschiedene Werbeaktionen und eine breite Produktauswahl zu bieten. Die Analysten erwarten, dass Amazons Einzelhandelsmargen weiterhin von Verbesserungen im eingehenden Bestandsnetzwerk, einer Erhöhung der Einheiten pro Lieferbox und dem erweiterten Einsatz von Robotik in Fulfillment-Zentren profitieren werden, was voraussichtlich die Kosten senken wird.
Der Ausblick für Amazon bleibt robust, mit der Erwartung, dass das Unternehmen sein Momentum bei der Steigerung des Betriebsergebnisses und des freien Cashflows aufrechterhalten wird. Dieses Wachstum wird durch Amazons strategische Initiativen unterstützt, einschließlich der Nutzung der KI-Fähigkeiten von AWS, der Erweiterung des digitalen Werbegeschäfts und der Optimierung des Einzelhandelsbetriebs.
Basierend auf InvestingPros Fair-Value-Analyse scheint Amazon nahe seinem fairen Wert gehandelt zu werden, wobei Analysten einen starken Kaufkonsens beibehalten. Für detaillierte Einblicke und umfassende Analysen können Investoren auf Amazons Pro Research Report zugreifen, der Teil von InvestingPros Abdeckung von über 1.400 US-Aktien ist.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Intuit Inc. eine strategische Partnerschaft mit Amazon geschlossen, wodurch QuickBooks als bevorzugte Finanzmanagementlösung für Amazon-Verkäufer positioniert wird. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, Millionen von Amazon-Verkäufern integrierte Finanztools zur Verfügung zu stellen, die Echtzeit-Finanzaktualisierungen und vereinfachte Steuererklärungen ermöglichen.
Diese Partnerschaft wird auch personalisierte Kredite durch QuickBooks Capital für berechtigte Verkäufer anbieten, um den Finanzierungsprozess für die Geschäftsexpansion zu vereinfachen.
Parallel dazu haben Amazon und Walmart Inc. rekordverdächtige Verkäufe während der Black Friday- und Cyber Monday-Ereignisse gemeldet. Analysten von Piper Sandler erwarten robuste IT-Ausgaben, was für Technologieaktien positiv ist, während BofA Securities eine positive Einschätzung für Amazon-Aktien beibehält, insbesondere aufgrund vielversprechender AWS-Entwicklungen.
Microsoft Corporation meldete ebenfalls einen Anstieg des Umsatzes im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 um 16% im Jahresvergleich auf 65,6 Milliarden US-Dollar, wobei die Einnahmen der Cloud-Einheit 38,9 Milliarden US-Dollar überstiegen. Analystenunternehmen wie TD Cowen, Citi, Mizuho und Goldman Sachs haben ihre positiven Bewertungen für die Microsoft-Aktie beibehalten.
Dies sind aktuelle Entwicklungen in den Operationen und strategischen Entscheidungen von Amazon, Microsoft und Intuit Inc.
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