Am Montag hat CFRA die Bewertung der Bank of America (NYSE:BAC) von "Halten" auf "Kaufen" angehoben und gleichzeitig das Kursziel von 44,00 auf 53,00 US-Dollar erhöht. Das Analystenhaus erhöhte das 12-Monats-Ziel um 9 US-Dollar und wendet dabei eine breitere Risikoprämie sowie ein zukunftsorientiertes normalisiertes Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 14,4 an, was unter dem Dreijahresdurchschnitt von 15,5 liegt.
Die Hochstufung geht einher mit einer Aufwärtskorrektur der Gewinnprognosen pro Aktie (EPS) für den Finanzriesen. Für 2024 wurde die EPS-Schätzung um 0,02 US-Dollar auf 3,25 US-Dollar angehoben, knapp über dem Konsens von 3,24 US-Dollar. Die EPS-Prognose für 2025 erfuhr eine deutlichere Erhöhung um 0,15 US-Dollar auf 3,75 US-Dollar, verglichen mit dem Konsens von 3,60 US-Dollar. Diese Anpassungen basieren auf Umsatzprognosen von 102,0 Milliarden US-Dollar für 2024 und 107,8 Milliarden US-Dollar für 2025.
CFRAs positive Einschätzung gründet sich auf die Erwartung eines starken Zinsüberschusses (NII) und Nicht-Zins-Erträgen, insbesondere aus Bereichen wie dem Investmentbanking. Das Analystenhaus geht davon aus, dass die Bank of America, die knapp 60% ihres Gesamtnettoertrags aus dem NII erzielt, in diesem Bereich aufgrund einer robusten US-Wirtschaft, solidem Kreditwachstum und niedrigeren Zinsen wachsen wird. Diese Prognose widerspricht der Erwartung wesentlicher Rückgänge im NII.
Der Analyst verweist auf die mögliche Rückkehr wirtschaftsfreundlicher Politiken unter einer Trump-Administration als Katalysator für verstärkte Kapitalmarkt- und Investmentbanking-Aktivitäten, die voraussichtlich 2025 zunehmen werden. Es wird hervorgehoben, dass die Bank of America in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 den dritten Platz bei den globalen Investmentbanking-Gebühren einnahm.
Abschließend deutet CFRA an, dass höhere Kreditverluste von Kreditnehmern unwahrscheinlich sind und erwartet eine Kapitalrückführung an die Aktionäre durch Aktienrückkäufe und höhere Dividenden für die Bank of America.
In anderen aktuellen Nachrichten wurde die Bank of America (BofA) von Citi von "Neutral" auf "Kaufen" hochgestuft, mit einem erhöhten Kursziel von 46 auf 54 US-Dollar, was potenzielle Renditen von über 15% widerspiegelt. Diese Hochstufung basiert auf der Bewertungslücke zwischen BofA und ihrem Konkurrenten JPMorgan Chase sowie der Erwartung von Rückenwind für BofAs Zinsüberschuss. BofA erwägt zudem rechtliche Schritte in Gesprächen mit dem Consumer Financial Protection Bureau bezüglich der Transaktionsabwicklung über das Zelle-Zahlungsnetzwerk. Darüber hinaus hat die Bank eine branchenführende Initiative angekündigt, um ihre garantierten Devisenkurse auf bis zu ein Jahr auszudehnen.
Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat seine Beteiligungen an BofA und Apple deutlich reduziert und seine Barreserven auf einen Rekordwert von 325,2 Milliarden US-Dollar erhöht. Das Unternehmen meldete einen Rückgang des vierteljährlichen operativen Gewinns um 6%, hauptsächlich aufgrund von Verlusten im Versicherungsgeschäft und den Auswirkungen eines stärkeren US-Dollars.
Mit Blick auf die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl prognostizieren Analysten potenzielle Marktauswirkungen basierend auf den Wahlergebnissen, die Sektoren von Banken und Kryptowährungen bis hin zu Energie und Gesundheitswesen beeinflussen könnten.
InvestingPro Erkenntnisse
Die jüngste Hochstufung der Bank of America durch CFRA wird durch Echtzeit-Daten von InvestingPro weiter unterstützt. Die Marktkapitalisierung der Bank beträgt beeindruckende 365,38 Milliarden US-Dollar, was ihre bedeutende Position im Finanzsektor unterstreicht. Dies stimmt mit dem InvestingPro-Tipp überein, der BAC als "prominenten Akteur in der Bankenbranche" hervorhebt.
Das KGV des Unternehmens von 17,18 im Vergleich zum bereinigten KGV von 14,57 für die letzten zwölf Monate deutet darauf hin, dass die Aktie möglicherweise angemessen bewertet ist, insbesondere unter Berücksichtigung des von CFRA anvisierten KGV von 14,4. Diese Bewertungsperspektive wird durch einen weiteren InvestingPro-Tipp ergänzt, der darauf hinweist, dass BAC "nahe ihrem 52-Wochen-Hoch" gehandelt wird, wobei der aktuelle Kurs 99,85% des 52-Wochen-Hochs beträgt.
Im Einklang mit CFRAs positiver Einschätzung der Dividendenaussichten der Bank of America zeigen InvestingPro-Daten eine Dividendenrendite von 2,21% und ein bemerkenswertes Dividendenwachstum von 8,33% in den letzten zwölf Monaten. Ein InvestingPro-Tipp unterstreicht diesen Punkt weiter und stellt fest, dass BAC "seine Dividende 11 Jahre in Folge erhöht hat" und "54 Jahre in Folge Dividenden gezahlt hat", was das Engagement der Bank für Aktionärsrenditen unterstreicht.
Für Investoren, die umfassendere Einblicke suchen, bietet InvestingPro 8 zusätzliche Tipps zur Bank of America, die eine tiefergehende Analyse der finanziellen Gesundheit und Marktposition des Unternehmens liefern.
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