Am Mittwoch passte Piper Sandler seine Einschätzung für die Aktien der The Macerich Company (NYSE:MAC) an und erhöhte das Kursziel von 14 auf 17 US-Dollar, während die Einstufung "Underweight" beibehalten wurde.
Die Analysten würdigen die Bemühungen von CEO Jack Hsieh und seinen Sanierungsplan für den Immobilien-Investmenttrust (REIT), äußern jedoch Bedenken, dass der aktuelle Aktienkurs möglicherweise bereits den erwarteten Erfolg des Plans widerspiegelt. Die Aktie wird nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 22,27 US-Dollar gehandelt und verzeichnete im vergangenen Jahr eine beeindruckende Rendite von 63%. Eine Analyse von InvestingPro deutet darauf hin, dass die Aktie auf dem aktuellen Niveau überbewertet sein könnte.
Die Analysten wiesen darauf hin, dass die Macerich-Aktie mit dem etwa 13-fachen des geschätzten Konsens für 2025 gehandelt wird, verglichen mit dem etwa 14-fachen bei Simon Property Group (SPG). Dies, obwohl das Management von Macerich angab, dass erst Mitte 2026 klar sein wird, ob sie ihr Ziel für die Funds from Operations (FFO) von 1,70 bis 1,80 US-Dollar im Jahr 2028 erreichen werden.
Der Vergleich verdeutlichte, dass Macerich noch dabei ist, Liquidität zu schaffen, während es seinen strategischen Plan umsetzt. Simon Property Group hingegen wird voraussichtlich etwa 900 Millionen US-Dollar an freiem Cashflow nach Dividenden generieren. Bemerkenswert für Anleger: Laut InvestingPro-Daten wird Macerich derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 59,14 gehandelt, wobei die kurzfristigen Verbindlichkeiten die liquiden Mittel übersteigen, was sich in einer Liquiditätskennzahl (Current Ratio) von 0,68 widerspiegelt.
Auch Macerich's Finanzstrategie und -fortschritte wurden untersucht, wobei die jüngste Kapitalerhöhung und deren Verwendung in Piper Sandlers aktualisiertes Modell einflossen. Die Firma schätzt nun, dass Macerich's Verhältnis von Nettoverschuldung zu bereinigtem EBITDA im Jahr 2025 bei 8,5 liegen wird, was im Kontrast zum geschätzten Verhältnis von 5,4 bei Simon Property Group steht.
Der Bericht bekräftigte die "Underweight"-Einstufung und deutet an, dass die Aktie angesichts des Zeitplans und der Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Sanierungsplan des Unternehmens überbewertet sein könnte. Die Analyse spiegelt einen vorsichtigen Ansatz gegenüber der Macerich-Aktie wider und berücksichtigt dabei detaillierte Finanzkennzahlen und den Vergleich mit Branchenkollegen.
In anderen aktuellen Nachrichten gab The Macerich Company seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2024 bekannt und verzeichnete einen Rückgang der Kernkennzahl Funds From Operations Per Share (FFOPS) um 14,4% im Jahresvergleich auf 0,38 US-Dollar, was auf einen Rückgang bei den Nicht-Mieteinnahmen zurückzuführen war. Goldman Sachs bekräftigte seine Verkaufsempfehlung für das Unternehmen und senkte seine Prognose für den FFO pro Aktie von Macerich für 2025 um 9%, wobei verschiedene finanzielle Aktualisierungen berücksichtigt wurden.
Das Unternehmen hat zudem ein öffentliches Angebot von 18 Millionen Stammaktien angekündigt, mit zusätzlichen 2,7 Millionen Aktien für Zeichner, um einen Hypothekenkredit in Höhe von 478,0 Millionen US-Dollar zurückzuzahlen, der durch Macerich's Washington Square-Immobilie besichert ist.
In Analysten-Updates erhöhte JPMorgan das Kursziel für Macerich von 16,00 auf 22,00 US-Dollar, behielt aber die "Underweight"-Einstufung bei, während Mizuho Macerich auf "Neutral" hochstufte und das Kursziel auf 22 US-Dollar anhob. Diese jüngsten Entwicklungen bieten Anlegern Einblicke in die strategische Ausrichtung und finanzielle Gesundheit des Unternehmens.
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