Am Montag passte BofA Securities seine Einschätzung der Aktien von Logitech International SA (LOGN:SW) (NASDAQ: LOGI) an und stufte sie von "Kaufen" auf "Neutral" herab. Gleichzeitig senkte die Firma ihr Kursziel von 98,00 CHF auf 80,00 CHF.
Laut einer Analyse von InvestingPro wird Logitech derzeit leicht unter seinem fairen Wert gehandelt, mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 17,9 und starken Finanzkennzahlen. Diese Anpassung spiegelt die Bedenken hinsichtlich einer langsameren als erwarteten Erholung des Konsummarktes wider, wobei besonders die Herausforderungen für Logitech in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres hervorgehoben werden.
Der Analyst von BofA Securities betonte, dass die Herabstufung auf einer Bewertung des 15-fachen Unternehmenswertes im Verhältnis zum EBITDA (EV/EBITDA) für das Geschäftsjahr 2026 basiert, was einer Reduzierung vom vorherigen Multiplikator von 17,5 für das Geschäftsjahr 2025 entspricht. Das aktuelle EV/EBITDA-Verhältnis liegt bei 14,3, während InvestingPro-Daten zeigen, dass das Unternehmen eine ausgezeichnete finanzielle Gesundheit mit einer "HERVORRAGENDEN" Gesamtbewertung aufweist. Die Lagerbestände von Logitech, bei denen der Verkauf an den Handel (Sell-in) den Abverkauf an Endkunden (Sell-through) übertrifft, wurden als beitragender Faktor für die revidierte Prognose genannt.
Der Bericht führte weiter aus, dass für Logitech eine längere Erholungsphase im chinesischen Markt erwartet wird, begleitet von verstärktem Wettbewerb in der Region. Diese Faktoren haben BofA Securities dazu veranlasst, einen vorsichtigeren Ansatz zu wählen und gleichzeitig auf Anzeichen einer robusteren Erholung im PC- und Smartphone-Sektor zu achten.
Zusätzlich zur Herabstufung hat BofA Securities auch seine Umsatzprognosen für Logitech für die Geschäftsjahre 2026-2027 um etwa 3 % gesenkt. Die Anpassungen betreffen hauptsächlich die Gaming-Sparte, mit einer Senkung der Erwartungen für das bereinigte EBITDA um 7-8 %. Die Einstufung "Neutral" soll die derzeit ausgewogenen Chancen der Logitech-Aktie besser widerspiegeln.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Logitech International S.A. für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Anstieg des Nettoumsatzes um 6 % im Jahresvergleich, mit einem bemerkenswerten Zuwachs in der EMEA-Region. Die Bruttomargen des Unternehmens verbesserten sich ebenfalls und stiegen auf 44,1 %, was laut CEO Hanneke Faber und CFO Matteo Anversa auf effektives Kostenmanagement und Lagerverkäufe zurückzuführen ist.
Logitechs strategische Initiativen führten zur Einführung von 18 neuen Gaming-Produkten und innovativen Lösungen für den persönlichen Arbeitsbereich, die von Time Magazine und Forbes Anerkennung fanden. Trotz erwarteter Werbedrucks erhöhte Logitech seine Prognose für Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr, gestützt durch eine starke Liquiditätsposition von 1,4 Milliarden US-Dollar.
Das Unternehmen rechnet jedoch mit einem leichten Rückgang der Bruttomarge auf 42 % bis 43 % in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres. Diese jüngsten Entwicklungen spiegeln das Engagement des Unternehmens für langfristigen Erfolg und Marktführerschaft wider.
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