Die Deutsche Bank passte am Montag ihr Kursziel für Nike-Aktien (NYSE: NYSE:NKE) an und senkte es von 92 auf 82 US-Dollar, behielt jedoch die Kaufempfehlung bei. Derzeit wird die Aktie bei 77,25 US-Dollar gehandelt, mit einer Marktkapitalisierung von 115 Milliarden US-Dollar. Laut InvestingPro-Analyse ist Nike trotz eines KGV von 22 leicht unterbewertet.
Diese Anpassung erfolgt kurz vor dem ersten Auftritt des neuen Nike-CEO Elliott Hill in der Telefonkonferenz des Unternehmens diese Woche. Im Fokus steht die Frage, ob Hill neue finanzielle Ziele setzen wird, was das Ende der negativen EPS-Revisionen signalisieren könnte.
Nike hatte nach dem CEO-Wechsel seine Jahresprognose zurückgezogen und stattdessen bestimmte Benchmarks für Umsatz und Margen vorgegeben. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines Umsatzrückgangs von 2,83% in den letzten zwölf Monaten, wie InvestingPro-Daten zeigen. In jüngster Zeit reagierte der Markt oft positiv auf solche Neujustierungen, da sie als Chance für das neue Management gesehen werden, eine klare Erholungsstrategie zu etablieren.
Anleger dürften positiv auf einen Neuanfang bei Nike reagieren, einschließlich einer gründlichen Bestandsaufnahme und Franchise-Neuausrichtung sowie erhöhter Investitionen in der zweiten Hälfte des Jahres 2025. Diese Schritte sollen Nike für erneutes Wachstum im Geschäftsjahr 2026 positionieren.
Die Deutsche Bank hat auch ihre EPS-Prognosen für Nike nach unten korrigiert: um 7% für das Geschäftsjahr 2025 und um 11% für das Geschäftsjahr 2026. Diese Anpassung spiegelt die gedämpften Umsatzerwartungen der Bank für die zweite Hälfte 2025 und die erste Hälfte 2026 wider, insbesondere im nordamerikanischen Markt, sowie die Auswirkungen von Währungsschwankungen in den letzten drei Monaten.
Für tiefere Einblicke in Nikes Bewertung und Zukunftsaussichten können Investoren auf umfassende Analysen und 12 zusätzliche Schlüsselerkenntnisse durch die detaillierten Forschungsberichte von InvestingPro zugreifen.
Auch andere Analysten haben ihre Einschätzungen zu Nike angepasst. Telsey Advisory Group senkte das Kursziel von 96 auf 93 US-Dollar und verwies auf die Notwendigkeit, dass der neue CEO Elliott Hill die jüngste Unterperformance der Marke adressiert. Evercore ISI senkte ebenfalls seine EPS-Schätzung für das Geschäftsjahr 2025 von 2,70 auf 2,25 US-Dollar. Trotzdem behalten beide Firmen ihre Outperform-Bewertung für den Sportartikelhersteller bei.
Raymond James hingegen behielt seine Market Perform-Bewertung für Nike-Aktien bei, was Bedenken über die jüngste Performance und kurzfristigen Wachstumsaussichten des Unternehmens widerspiegelt. Morgan Stanley behielt eine Equalweight-Bewertung mit einem revidierten Kursziel von 80,00 US-Dollar bei und betonte die aktuellen Herausforderungen des Unternehmens.
Citi bekräftigte seine Kaufempfehlung für Nike mit einem Kursziel von 102,00 US-Dollar und erwartet, dass Nikes Gewinn pro Aktie im zweiten Quartal 2025 bei 0,58 US-Dollar liegen wird. Die Firma geht davon aus, dass Hill einen Zeitplan für die erwartete Marktstabilisierung vorlegen wird, wobei allgemein angenommen wird, dass die Lagerbestände bis Mai 2025 ausgeglichen sein werden.
Nike gab zudem eine 10-jährige Verlängerung seiner Partnerschaft mit der National Football League bekannt, mit dem Ziel, die globale Reichweite des Footballs zu erweitern und die Sicherheit der Spieler zu verbessern. Darüber hinaus kündigte das Unternehmen eine 8%ige Erhöhung seiner vierteljährlichen Bardividende an, was das 23. Jahr in Folge mit solchen Erhöhungen markiert. Diese jüngsten Entwicklungen prägen Nikes aktuelle Unternehmensnarrative.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.