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Landwirtschaftsministerium stoppt Schweinfleisch-Exporte in Drittstaaten

Veröffentlicht am 11.09.2020, 15:04
Aktualisiert 11.09.2020, 15:06
© Reuters.

Hamburg, 11. Sep (Reuters) - Die deutschen Exporte von Schweinefleisch nach China und in andere Länder außerhalb der EU sind nach dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg gestoppt worden. Die meisten Veterinärzertifikate für den Export von Schweinefleisch in Drittländer enthielten die Anforderung, dass Deutschland frei von Afrikanischer Schweinepest sein müsse, erklärte das Bundeslandwirtschaftsministerium am Freitag auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters. "Diese Anforderung kann seit gestern nicht mehr zertifiziert werden." Am Donnerstag war bekanntgeworden, dass ein in Brandenburg aufgefundenes totes Wildschwein mit dem Virus infiziert war. Es ist der erste Fall in Deutschland.

Derzeit würden Gespräche mit China und anderen wichtigen Staaten außerhalb der EU angestrebt. Ziel sei es, eine Anpassung der Zertifikate zu erreichen, die eine Regionalisierungsklausel berücksichtigt. Das würde es Betrieben außerhalb der von der Schweinepest betroffenen Region ermöglichen, weiter auszuführen. "In der Zwischenzeit ist das Exportgeschehen vorübergehend ausgesetzt", betonte das Ministerium.

Innerhalb der EU ist der Export von Schweinefleisch weiter möglich. Hier sei das Regionalisierungskonzept für die Afrikanische Schweinepest anerkannt. "Derzeit verbleiben rund 70 Prozent der Exporte im Binnenmarkt", hieß es weiter.

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