ANDOVER, Mass. - Mercury Systems, Inc. (NASDAQ:MRCY), ein führendes Unternehmen im Bereich missionskritischer Verarbeitungslösungen mit einer Marktkapitalisierung von 2,56 Milliarden US-Dollar, hat einen Auftrag im Wert von 24,5 Millionen US-Dollar für die Bereitstellung eines Datenverarbeitungs- und Speichersubsystems für ein Satellitenprogramm des US-Verteidigungsministeriums erhalten. Die Aktie des Unternehmens zeigt eine starke Dynamik und hat in den letzten sechs Monaten über 28% zugelegt, wobei sie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 44,62 US-Dollar gehandelt wird. Das Unternehmen wird mit einem Hauptauftragnehmer für Raumfahrtsysteme zusammenarbeiten, um mehrere Subsysteme zu liefern, die auf Mercury's kommerzieller Technologie und Expertise im Bereich Datenmanagement und -integration für Verteidigungsanwendungen aufbauen.
Die beauftragten Subsysteme werden Mercury's SCFE6933-Verarbeitungsplatine mit AMD Versal™ AI Core Series FPGAs und den neuen RH304T Solid-State-Datenrekorder enthalten. Letzterer ist ein strahlungstolerantes Gerät mit einer Speicherkapazität von 4,5 Terabyte, das für den Einsatz unter den harten Bedingungen des Weltraums konzipiert wurde.
Joe Plunkett, Vizepräsident der Advanced Concepts Group von Mercury, betonte die Bedeutung des Auftrags für die nationale Sicherheit und hob die Vielseitigkeit der Mercury Processing Platform hervor. Laut Plunkett kann die Plattform flexibel konfiguriert werden, um Edge-Computing für missionskritische Operationen zu ermöglichen.
Mercury's Chief Operating Officer, Roger Wells, führte den Vertragsgewinn auf den innovativen Ansatz des Unternehmens und die jüngste organisatorische Umstrukturierung zurück. Diese Maßnahmen hätten das Wachstumspotenzial von Mercury freigesetzt. Laut InvestingPro-Daten verfügt das Unternehmen über eine solide finanzielle Basis mit einem Liquiditätsgrad von 4,1, was auf eine robuste Liquidität hinweist, und operiert mit einem moderaten Verschuldungsgrad.
Mercury Systems, mit Hauptsitz in Andover, Massachusetts, ist weltweit an 23 Standorten tätig und für seinen Beitrag zu mehr als 300 Programmen in über 35 Ländern bekannt. Die Verarbeitungsplattformen des Unternehmens sind integraler Bestandteil einer Vielzahl von Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungsmissionen, von der Sensorverarbeitung bis hin zu Kommando und Kontrolle. Mit einem Jahresumsatz von 858,72 Millionen US-Dollar zeigt Mercury vielversprechendes Wachstumspotenzial, wobei InvestingPro-Analysten in diesem Jahr ein Nettoinkommenswachstum erwarten.
Die Informationen für diesen Artikel basieren auf einer Pressemitteilung von Mercury Systems Inc.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Mercury Systems bedeutende Veränderungen in seiner Führung und finanziellen Leistung erfahren. Das Unternehmen gab den Rücktritt von Roger Krone aus seinem Verwaltungsrat bekannt, wobei Jean Bua, CFO von NetScout Systems Inc., als seine Nachfolgerin eintritt. Diese Umstrukturierung des Vorstands ist Teil der laufenden Strategie von Mercury zur Verbesserung seiner Führungs- und Governance-Strukturen.
Mercury Systems meldete kürzlich eine Steigerung der Auftragseingänge im ersten Quartal um 29% auf 247,7 Millionen US-Dollar und einen Rekordauftragsbestand von über 1,3 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 16% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Umsatz des Unternehmens für das Quartal stieg ebenfalls um 13% auf 204,4 Millionen US-Dollar. Diese positiven Finanzergebnisse führten zu einer Heraufstufung der Aktienempfehlung von Mercury Systems durch Jefferies von Underperform auf Hold, wobei das Kursziel auf 42,00 US-Dollar angehoben wurde.
Trotz dieser positiven Entwicklungen äußerte Jefferies Bedenken hinsichtlich der Qualität des freien Cashflows von Mercury Systems, die als "extrem schwach" beschrieben wurde. Die Analysten glauben jedoch, dass die vorsichtige Prognose des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2025, die flache Umsätze, niedrige zweistellige Margen und einen erhöhten freien Cashflow vorsieht, erreichbar ist. Dies würde die Grundlage für ein normalisiertes Geschäftsjahr 2026 mit erwarteten 9% Umsatzsteigerung und 18% Margen schaffen. Dies sind die neuesten Entwicklungen in Mercury Systems' fortlaufender Geschäftsentwicklung.
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