Am Mittwoch passte TD Cowen seine Einschätzung für Raymond James (NYSE: NYSE:RJF) an und erhöhte das Kursziel von 128,00 auf 150,00 US-Dollar, während die "Halten"-Empfehlung für die Aktie beibehalten wurde. Diese Anpassung erfolgt nach einem bemerkenswerten Kursanstieg der Aktie, der auf eine signifikante Zinssenkung durch den Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) zurückzuführen ist.
Der Analyst von TD Cowen initiierte die Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) für das Geschäftsjahr 2026 (September) mit 11,13 US-Dollar, was dem Konsens entspricht und als Grundlage für das neue 12-Monats-Kursziel dient, das mittels der Summe-der-Teile-Methode (SOTP) ermittelt wurde. Zudem wurde die EPS-Schätzung für das Geschäftsjahr 2025 von 10,26 auf 10,65 US-Dollar angehoben.
Das aktualisierte Kursziel basiert auf der Annahme, dass Raymond James zu einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 14 zurückkehren kann, vergleichbar mit dem Zyklus von 2021. Der Analyst deutet an, dass der jüngste Kursanstieg von etwa 25 % nach der Zinssenkung um 50 Basispunkte durch den FOMC bereits einen Großteil des erwarteten Aufschwungs an den Kapitalmärkten eingepreist hat.
Das revidierte Ziel beruht auf der Überzeugung, dass Raymond James trotz des jüngsten Kursanstiegs die prognostizierten Gewinne und das KGV erreichen wird. Die "Halten"-Empfehlung des Analysten signalisiert, dass die Aktie auf dem aktuellen Niveau zwar kein wesentliches Aufwärtspotenzial bietet, aber auch kein signifikantes Abwärtsrisiko darstellt.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Raymond James Financial Rekordeinnahmen im vierten Quartal von 3,46 Milliarden US-Dollar bei einem Nettogewinn von 601 Millionen US-Dollar. Dieses beachtliche Wachstum wurde durch einen Anstieg der Beratungserlöse auf 205 Millionen US-Dollar und eine starke Performance im Investment Banking getrieben. BofA Securities und Citi haben daraufhin ihre Kursziele für Raymond James auf 152 bzw. 145 US-Dollar angehoben, nachdem das Unternehmen die EPS-Erwartungen übertroffen hatte.
Raymond James verzeichnete zudem einen erheblichen Anstieg der verwalteten Kundengelder auf einen Rekordwert von 1,57 Billionen US-Dollar und einen Nettozufluss von 60,7 Milliarden US-Dollar im Inland für das Jahr. Das Unternehmen setzte sein Aktienrückkaufprogramm fort und erwarb im Quartal 2,6 Millionen Aktien für 300 Millionen US-Dollar zurück.
In jüngsten Entwicklungen erwartet Raymond James im ersten Quartal zusätzliche Abflüsse von 5 Milliarden US-Dollar aufgrund der Ausgliederung eines Aufsichtsbüros (OSJ). BofA geht jedoch davon aus, dass sich die Nettozuflüsse normalisieren werden und prognostiziert für das Folgejahr eine Wachstumsrate von 5-7 %. Für das Geschäftsjahr 2025 bleibt Raymond James optimistisch und erwartet ein Wachstum, das durch Steigerungen bei den verwalteten Vermögenswerten und gebührenbasierten Konten getrieben wird.
InvestingPro Erkenntnisse
Die jüngste Performance von Raymond James stimmt mit dem optimistischen Ausblick von TD Cowen überein. Laut InvestingPro-Daten notiert die Aktie des Unternehmens nahe ihrem 52-Wochen-Hoch, mit einer beeindruckenden Gesamtrendite von 58,4 % im vergangenen Jahr. Diese starke Performance wird durch solide Fundamentaldaten gestützt, einschließlich eines Umsatzwachstums von 11 % in den letzten zwölf Monaten und einem attraktiven KGV-Wachstums-Verhältnis (PEG-Ratio) von 0,68, was darauf hindeutet, dass die Aktie im Verhältnis zu ihren Wachstumsaussichten möglicherweise noch unterbewertet ist.
InvestingPro-Tipps heben hervor, dass 12 Analysten ihre Gewinnprognosen für die kommende Periode nach oben korrigiert haben, was die positiven EPS-Projektionen von TD Cowen unterstützt. Darüber hinaus hat Raymond James seit 40 Jahren in Folge Dividenden gezahlt, was die finanzielle Stabilität und das Engagement für Aktionärsrenditen unterstreicht.
Für Anleger, die eine tiefergehende Analyse suchen, bietet InvestingPro 13 zusätzliche Tipps für Raymond James, die einen umfassenden Überblick über die finanzielle Gesundheit und Marktposition des Unternehmens geben.
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