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Investing.com – Der Bitcoin hat sich von seinem Allzeithoch von 69.000 Dollar um 70 Prozent zurückgezogen. Einige der Miner, die für den Betrieb der Blockchain unerlässlich sind, könnten bei den aktuellen Kursen bereits Verluste einfahren.
Laut Securitize Capital gibt es schon jetzt Mining-Unternehmen, die für die Erzeugung eines Tokens mehr als 20.000 Dollar an Kosten haben. Das hängt neben der Infrastruktur und den damit verbundenen Stromkosten auch mit den weltweit steigenden Zinssätzen zusammen.
Somit sind die betroffenen Unternehmen gezwungen, BTC aus ihren Beständen zu verkaufen, um dem Kostendruck standzuhalten. Das erhöht natürlich das Angebot an den Kryptobörsen und führt laut JPMorgan Chase & Co (NYSE:JPM) dazu, dass der Abwärtsdruck auch im dritten Quartal 2022 erhalten bleibt.
Bloomberg berichtete indes unter Bezug auf die Investmentgesellschaft Arcane Crypto, dass bei den großen Mining-Betrieben pro Bitcoin Kosten in Höhe von lediglich 8.000 Dollar entstehen.
Die tägliche Schwankungsbreite des Bitcoins wurde in den vergangenen Tagen immer geringer, während das 23,6 Prozent Fibo-Retracement von 21.110 Dollar kontinuierlich getestet wird.
Es kam zu einem Tagesschlusskurs über diesem wichtigen Niveau, was unter den Anlegern jedoch zu keiner Erleichterungsrallye in Richtung des nächsten Widerstands in Form des 38,2 Prozent Fibo-Retracements von 23.263 Dollar führte.
Stattdessen fiel der Kurs, bildete einen bearish Hammer und schloss auf dem Niveau des 23,6 Prozent Fibo-Niveaus. Damit wird für den weiteren Kursverlauf entscheidend sein, auf welcher Seite dieses Bereichs der heutige Tagesschlusskurs zu finden ist.
Solange es zu keinem nennenswerten Ausbruch in eine der beiden Richtungen kommt, wird sich der Rangehandel rund um das Niveau von 21.100 Dollar fortsetzen.
Von Marco Oehrl
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