Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Bitcoin: Satoshi Nakamoto Wallet – Eigentumsnachweis wurde absichtlich vernichtet

Veröffentlicht am 07.02.2023, 10:03
Aktualisiert 07.02.2023, 10:18
© Reuters

Investing.com – Der Australier Craig Wright versucht erneut vor Gericht zu beweisen, dass er Satoshi Nakamoto ist, der den Bitcoin erfunden hat. Im Jahr 2016 gelang es ihm den Bitcoin-Kernentwickler, Gavin Andresen, davon zu überzeugen.

Andresen verfasste damals einen Blogbeitrag, indem er darüber schrieb, dass ihm Wright bewiesen habe, dass er Satoshi Nakamoto ist. Wright signierte zum Beweis eine von Andresen ausgewählte Nachricht mit dem Privat Key des ersten Blocks, der auf der Bitcoin-Blockchain erstellt wurde. Gavin erhielt die Signatur auf einem USB-Stick, um diese dann auf einem nagelneuen Laptop mit Electrum zu verifizieren.

Aus seiner Sicht war damit der Beweis erbracht und er teilte seine Erkenntnisse im Internet. Zu diesem Zeitpunkt kamen ihm auch keine Bedenken, dass ihm Wright weder den USB-Stick noch den Laptop überlassen wollte. Wright erklärte das damit, dass er verhindern möchte, dass Informationen vor der offiziellen Bekanntgabe an die Öffentlichkeit geraten.

Als Wrigh seine Beweise, dass er Satoshi Nakamoto sei, der Öffentlichkeit präsentierte, kamen bei Gavin doch erste Zweifel auf. In dem Gerichtsverfahren Kleinmann gegen Wright sagte er im Juni 2020 aus, dass er 2016 möglicherweise getäuscht worden sei:

„Meine Zweifel resultieren daraus, dass der Beweis, der mir vorgelegt wurde, sich stark von dem Pseudo-Beweis unterscheidet, der später der Welt präsentiert wurde.“

Nachdem es Wright am 3. Februar 2023 gelungen war, vor dem Berufungsgericht in London eine Klage gegen mehrere Bitcoin-Entwickler einzureichen, meldete sich Gavin erneut zu Wort. Er schrieb ein Update zu einem Blogbeitrag aus dem Jahr 2016, in dem es heißt:

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

„Es war ein Fehler, Craig Wright so sehr zu vertrauen, wie ich es tat.“

Wright versucht per Gerichtsbeschluss zu erwirken, dass die Entwickler verpflichtet werden, eine Wiederherstellungsfunktion in den Bitcoin-Code zu integrieren. Damit will er sich Zugang zu der Wallet von Satoshi Nakamoto verschaffen, auf der 111.000 Bitcoin liegen. Er behauptet keinen Zugriff auf seine eigene Wallet zu haben, denn er ist nicht mehr im Besitz des Privat Keys.

In einem anderen Gerichtsverfahren, in dem sich Wright gegen den Vorwurf wehrte, ein Betrüger zu sein, gab er an, die Festplatte mit dem Privat Key bewusst zerstört zu haben. Damit wollte er verhindern, dass man ihn zwingen kann, einen klaren Beweis dafür zu erbringen, dass er Satoshi Nakamoto ist:

„Ich wollte die Diskussion, dass man Keys zur Bestätigung der Identität benötigt, nicht unterstützen. Ja, man kann behaupten, dass das ein Risiko ist, aber ich denke, es ist das Wichtigste, was ich in meinem Leben je getan habe.“

Bitcoin technische Kursmarken

Der Bitcoin steigt aktuell bei einem BTC/USD Kurs von 22.908 Dollar um 0,21 Prozent, während sich der Wochenverlust auf -0,09 Prozent beläuft.

Die Kryptowährung bestätigte auf Tagesschlusskursbasis die Unterstützung des 38,2 Prozent Fibo-Retracements von 22.771 Dollar. Somit bleibt eine Erholung in Richtung des 23,6 Prozent Fibo-Retracements von 23.319 Dollar möglich. Sollte dieser Widerstand nachhaltig überwunden werden, dann verlagert sich der Fokus auf das jüngste Hoch von 24.207 Dollar.

Bitcoin (BTC/USD) 4-Stundenchart

Gelingt es den Bullen jedoch nicht, das 38,2 Prozent Fibo-Retracement weiterhin zu verteidigen, muss mit Verlusten in Richtung des 50 Prozent Fibo-Retracements von 22.327 Dollar und zum 61,8 Prozent Fibo-Retracement von 21.883 Dollar gerechnet werden.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Von Marco Oehrl

Lesen Sie auch:

Aktuelle Kommentare

ne ,der typ hätte sich jackson sonst was genannt aber nicht japanisch. krypto gab es schon ewig, schon lange vor der wehrmacht. kryptografie, codierung und übermittlung mittels jeglicher transfertechnik. gabs schon in den weltkriegen zuvor und noch früher. mit halten von meist unterirdischen anlagen auf lange zeit und jahre jedoch diese verbindungen die im ersten wk immer wieder Standort wechselten,und doch nicht letzten endes von feinden überrannt wurden, die netzwerke, welcher technik auch immer zu neuen Ideen brachte. dass mehrere voneinander unabhängige an einer codierung arbeiteten sowieso logisch war und das endprodukt in dem die Information gespeichert bzw innerhalb dieses musters das die einzelnen nicht dechiffrieren hätten können mitgesendet wurde und somit gänzlich unerkannt blieb, nun von modernen Computern übernommen werden konnte und das mitwirken am bilden eines transfergebildes profitieren lassen. es ging also lediglich um die programmierung von etwas das es an sich gab
die Bitcoin Entwickler Gerichtlich zu zwingen den Code zu ändern damit er an die Coins kommt würde ihm nichts bringen. denn die Nodebetreiber entscheiden ob sie das Update installieren. ich bin mir ziemlich sicher dass kaum einer diesen Betrüger glaubt und das macht.
Nein das war meine Wallet,mache jetzt dann auch eine Klage zur Wiederherstellung
Ich bin satoschi sein Vater
also Darth Nakamoto 😁
Hey und ich bin sein Sohn, freut micht dich kennen zu lernen Opa! Willkommen beim Familientreffen😅
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.