Der amerikanische Interessenverband Chamber of Digital Commerce (CDC), also die Handelskammer für Digitalwirtschaft, hat vom Südlichen Bezirksgericht von New York grünes Licht bekommen, um im Prozess der amerikanischen Börsenaufsicht SEC gegen Ripple Labs als sogenannter „Amicus Curiae“ auftreten zu dürfen.
Wie die vorsitzende Richterin Analisa Torres am gestrigen 21. September entschieden hat, darf die CDC dadurch als eine Art sachverständige Partei zum Verhandlungsgegenstand aussagen.
Die Rechtsabteilung des Interessenverbandes erklärt in seiner entsprechenden Anfrage, dass das Urteil des Prozesses voraussichtlich weitreichende Konsequenzen für die gesamte Kryptobranche haben wird, denn dadurch könnte ein wichtiger Fingerzeig gegeben werden, unter welchen Bedingungen Kryptowährungen als Wertpapiere einzustufen sind.