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Japanische Krypto-Börse will Nutzer nach Hackerangriff entschädigen

Veröffentlicht am 28.01.2018, 11:43
© Reuters. TSE employee is seen before a ceremony marking the end of trading in 2017 at the TSE in Tokyo

© Reuters. TSE employee is seen before a ceremony marking the end of trading in 2017 at the TSE in Tokyo

Tokio (Reuters) - Die japanische Krypto-Börse Coincheck, die durch einen Hackerangriff Millionen Euro verloren hat, will ihre Nutzer entschädigen.

Der Handelsplatz teilte am Sonntag mit, knapp 90 Prozent des verschwundenen Digitalgeldes den Besitzern zurückgeben zu wollen. Bei Coincheck war kurz zuvor Cybergeld im Wert von 58 Milliarden Yen (umgerechnet rund 430 Millionen Euro) abhanden gekommen. Die Börse meldete den Vorfall bei der Polizei und der japanischen Finanzaufsicht. Die Auszahlungen von nahezu allen Kryptowährungen wurden daraufhin ausgesetzt. Coincheck will den rund 260.000 Besitzern der Internetwährung japanische Yen als Entschädigung anbieten. Der Zeitpunkt und die Vorgehensweise für den Schritt müssten noch geklärt werden.

Im Jahr 2014 hatte eine Cyberattacke den einst wichtigsten Handelsplatz für Bitcoin, Mt. Gox, in die Pleite getrieben. Damals verschwanden etwa 850.000 Bitcoin im Wert von rund einer halben Milliarde Dollar. Die Börse mit Sitz in Tokio meldete daraufhin Insolvenz an.

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