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SEC-Klage: Do Kwon soll nach Terra-Kollaps 10.000 Bitcoin (BTC) ausgebucht haben

Veröffentlicht am 18.02.2023, 20:30
© Reuters SEC-Klage: Do Kwon soll nach Terra-Kollaps 10.000 Bitcoin (BTC) ausgebucht haben
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Aus einer aktuellen Klageschrift der amerikanischen Börsenaufsicht SEC geht hervor, dass Terra-Mitgründer Do Kwon und Terraform Labs mehr als 100 Mio. US-Dollar in Bitcoin (BTC) von dem Krypto-Projekt ausgebucht haben sollen, nachdem das Projekt im Mai 2022 krachend gescheitert war.

Wie es in der Klageschrift der SEC vom 16. Februar beim U.S. District Court for the Southern District of New York entsprechend heißt, haben Kwon und Terraform mehr als 10.000 Bitcoin von der Krypto-Plattform und der zugehörigen Luna Foundation Guard zunächst in eine eigene Cold-Wallet transferiert, um diese Gelder anschließend auf ein Schweizer Bankkonto zu überweisen und in eine Landeswährung zu konvertieren. Laut Börsenaufsicht sollen der Terra-Mitgründer und dessen Firma seit diesen Bewegungen vom Juni 2022 mehr als 100 Mio. US-Dollar in bar zur Verfügung haben.

Neben der Abbuchung dieser beträchtlichen Menge an BTC wirft die SEC Kwon und Terra auch noch vor, dass diese versucht hätten, die Anbindung des firmeneigenen Stablecoins TerraUSD (UST) an den US-Dollar künstlich wiederherzustellen. Der Terra-Stablecoin war vor seinem plötzlichen Zusammenbruch einer der Marktführer. Wie die Klageschrift erklärt, sollen die Beklagten eine dritte Partei dafür bezahlt haben, dass diese „massive Mengen an UST kauf, um die Kursbindung von 1,00 US-Dollar wiederherzustellen“. Dem war vorausgegangen, dass der Stablecoin unter den angestrebten Kurswert von 1 US-Dollar gefallen war, was für Panik bei den Anlegern sorgte und den Kollaps des ganzen Projekts maßgeblich ins Rollen brachte:

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