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Tether: Keine Einfrierung von Tornado Cash-Adressen ohne Anweisung von US-Behörden

Veröffentlicht am 25.08.2022, 12:54
Tether: Keine Einfrierung von Tornado Cash-Adressen ohne Anweisung von US-Behörden
USDT/USD
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Am Mittwoch erklärte der Stablecoin-Emittent Tether (USDT), er werde keine Smart-Contract-Adressen einfrieren werde, die auf der sogenannten Sanktionsliste der US-Devisenkontrollbehörde (OFAC) für den Kryptowährungs-Trail-Mixer Tornado Cash stehen. Diese Entscheidung begründete Tether so:

"Bisher hat das OFAC nicht signalisiert, dass Stablecoin-Emittenten Sekundärmarktadressen einfrieren soll, die auf der SDN-Liste des OFAC stehen oder die von Personen und Organisationen betrieben werden, die vom OFAC sanktioniert wurden. Außerdem hat keine US-Strafverfolgungsbehörde oder -Regulierungsbehörde einen solchen Schritt gefordert. Wir stehen fast täglich mit den US-Strafverfolgungsbehörden in Kontakt und deren Ersuchen enthalten stets genaue Angaben."
Tether erklärte, ein einseitiges Einfrieren von Wallet- oder Smart-Contract-Adressen könne eine "äußerst störende" und "rücksichtslose" Maßnahme sein. "Das könnte Verdächtige vor einer bevorstehenden Ermittlung der Strafverfolgungsbehörden warnen, zu Liquidationen oder zur Zurücklassung von Geldern führen und die weitere Beweiserhebung gefährden", so der Emittent.

Allen US-Personen und -Unternehmen ist es untersagt, mit den USDC- und Ethereum-Smart-Contract-Adressen des digitalen Währungsmixers, die auf der SDN-Liste stehen, zu interagieren. Verstöße werden mit harten Strafen geahndet. Tether ist jedoch ein in Hongkong ansässiger Emittent und nimmt weder US-Personen als Kunden an noch führt das Unternehmen Geschäfte in den Vereinigten Staaten durch. Es befolgt allerdings freiwillig bestimmte US-Vorschriften im Rahmen der Compliance.

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