MINNEAPOLIS - General Mills (NYSE:GIS) meldete am Mittwoch besser als erwartete Ergebnisse für das zweite Quartal, dennoch fielen die Aktien um 1,3%. Der Grund: Der Lebensmittelriese senkte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr.
Der Hersteller von Cheerios-Müsli und Yoplait-Joghurt verzeichnete einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 1,40 US-Dollar für das zweite Geschäftsquartal und übertraf damit die Analystenschätzungen von 1,22 US-Dollar deutlich. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 2% auf 5,2 Milliarden US-Dollar und lag ebenfalls über den Erwartungen von 5,14 Milliarden US-Dollar.
Trotz dieser positiven Zahlen senkte General Mills seine Prognose für das Gesamtjahr. Das Unternehmen erwartet nun einen Rückgang des bereinigten operativen Gewinns um 2-4% bei konstanten Wechselkursen, verglichen mit der vorherigen Prognose von unverändert bis minus 2%. Als Gründe nannte das Unternehmen erhöhte Werbeausgaben und andere Herausforderungen in der zweiten Jahreshälfte.
Jeff Harmening, Vorstandsvorsitzender und CEO von General Mills, kommentierte die Entwicklung: "Wir haben wichtige Fortschritte bei der Beschleunigung unseres Volumenwachstums und der Marktanteilstrends in der ersten Jahreshälfte erzielt, einschließlich der Rückkehr unseres nordamerikanischen Heimtiergeschäfts zum Wachstum. Um diese unternehmensweiten Gewinne zu erzielen und auszubauen, haben wir zusätzliche Investitionen getätigt, um den Verbrauchern einen größeren Mehrwert zu bieten."
Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet das Unternehmen weiterhin ein organisches Nettoumsatzwachstum von 0-1%, zielt aber nun auf das untere Ende dieser Spanne. Die Prognose für den bereinigten Gewinn pro Aktie wurde nach unten korrigiert: Bei konstanten Wechselkursen wird nun ein Rückgang um 1-3% erwartet, gegenüber der vorherigen Prognose von -1% bis +1%.
General Mills erklärte, dass die Ergebnisse des zweiten Quartals von bestimmten zeitlichen Faktoren profitierten, die sich in der zweiten Jahreshälfte voraussichtlich umkehren werden. Dazu gehört unter anderem die Erhöhung der Lagerbestände im Einzelhandel. Während der Bereich North America Retail einen unveränderten Umsatz verzeichnete, konnte der Bereich North America Pet ein Umsatzwachstum von 5% erzielen.
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