💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

Weniger deutsche Unternehmen beschäftigten eigene IT-Fachkräfte

Veröffentlicht am 21.09.2020, 08:40
© Reuters.

Berlin, 21. Sep (Reuters) - Weniger als jedes fünfte deutsche Unternehmen beschäftigt eigene IT-Fachkräfte. Der Anteil bei Firmen mit mindestens zehn Mitarbeitern sank 2019 auf 19 Prozent, während es 2015 noch 21 Prozent waren, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen, die eigene IT-Fachkräfte einstellen wollten, berichteten von Schwierigkeiten bei der Besetzung dieser Stellen. Vier Jahre zuvor hatte noch weniger als die Hälfte Probleme dieser Art angegeben.

Die Firmen greifen oft auf externe Dienstleister zurück. So wurden Tätigkeiten zum IT-Schutz wie Sicherheitstests in jedem zweiten Unternehmen von externen Anbietern übernommen. Nicht erst seit der Corona-Krise mit dem Trend zum Homeoffice spielen digitale Technologien eine immer größere Rolle. Wurden 2019 in 96 Prozent der Unternehmen PC, Laptop und Co genutzt, waren es 2015 erst 92 Prozent.

Das Arbeiten im Homeoffice setzt eine entsprechende Infrastruktur voraus. 2019 gaben 53 Prozent der Unternehmen an, dass tragbare Geräte mit mobilem Internetzugang den Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Der Anteil der Beschäftigten mit mobilem Internetzugang lag bei 25 Prozent. Um schnell einen virtuellen Arbeitsplatz im Homeoffice einzurichten, setzen viele Unternehmen auf Virtual Private Networks (VPNs). 2019 erzeugten 35 Prozent der Firmen eine Netzwerkverbindung via VPN.

Als Sicherheitsmaßnahme rangiert in Unternehmen die regelmäßige Aktualisierung von Software ganz oben: 88 Prozent achteten auf die Aktualität der eingesetzten Software. Auch die Authentifizierung mit einem sicheren Passwort wurde häufig eingesetzt (79 Prozent). Weniger als die Hälfte nutzte dagegen Verschlüsselungstechniken für Daten, Unterlagen oder E-Mails (48 Prozent) oder setzte bei Nutzeridentifizierung und -authentifizierung auf biometrische Methoden (13 Prozent). Jeder fünfte Betrieb versicherte sich gegen eine Cyberattacke.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.