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Aktien New York Ausblick: Trister Start erwartet - Crowdstrike-Probleme im Fokus

Veröffentlicht am 19.07.2024, 14:59
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Für die US-Aktienmärkte wird nach den Vortagesverlusten am Freitag mit einem verhaltenen Handelsauftakt gerechnet. Rund einer Dreiviertelstunde vor der Startglocke taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,2 Prozent tiefer auf 40.598 Punkte. Damit deutet sich für den US-Leitindex ein Wochengewinn von rund anderthalb Prozent an. Der Nasdaq 100 wird am Freitag mit einer 0,2 Prozent höheren Eröffnung bei 19.744 Zählern erwartet.

Im Anlegerfokus stehen weltweite IT-Probleme, die bei vielen Unternehmen teilweise massive Störungen des operativen Geschäfts verursacht haben. Der Fehler bei Crowdstrike (NASDAQ:CRWD) wiederum habe Software von Microsoft (NASDAQ:MSFT) gestört, hieß es. Die IT-Sicherheitsfirma Crowdstrike hat den Fehler mittlerweile aber behoben.

Die Papiere von Crowdstrike sackten im vorbörslichen US-Handel zeitweise um 39 Prozent ab, verringerten das Minus zuletzt aber auf knapp 13 Prozent. Die Anteilscheine von Microsoft fielen vorbörslich zuletzt um 1,3 Prozent.

Netflix (NASDAQ:NFLX) wächst weiter ungebremst und will klassischem Fernsehen verstärkt Zuschauer abjagen. Im vergangenen Quartal gewann der Videostreaming-Marktführer gut acht Millionen auf rund 278 Millionen Kundenhaushalte hinzu. Auch bei Umsatz und Gewinn gab es deutliche Zuwächse. Seit dem vergangenen Jahr geht der Dienst gegen das Teilen von Passwörtern vor. Das treibt auch das Wachstum der Nutzerzahlen an. Die Netflix-Titel verteuerten sich vorbörslich um 1,1 Prozent.

Der US-amerikanische Versicherer Travelers (NYSE:TRV) verdiente im zweiten Quartal dank deutlich geringerer Kosten für Naturkatastrophen und gestiegener Prämieneinnahmen deutlich mehr als vor einem Jahr. Die Travelers-Papiere stiegen vorbörslich um 2,0 Prozent.

Der US-Kreditkartenkonzern American Express (NYSE:AXP) (Amex)plant Mehrausgaben fürs Marketing. Weil aber die abgerechneten Transaktionen im zweiten Quartal nicht so stark stiegen wie von Analysten geschätzt, will das Unternehmen rund 15 Prozent mehr Geld als vergangenes Jahr ins Marketing stecken. Die Aktie fiel vorbörslich um 2,3 Prozent.

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