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Erneut Bankenrettung in Russland - B&N bekommt Geld vom Staat

Veröffentlicht am 21.09.2017, 11:48
© Reuters. A man walks down the stairs at the Russia's B&N Bank headquarters in central Moscow

© Reuters. A man walks down the stairs at the Russia's B&N Bank headquarters in central Moscow

Moskau (Reuters) - Die russische Zentralbank rettet das krisengeplagte Geldhaus B&N.

Wie die Notenbank am Donnerstag mitteilte, wird sie Kapital zur Verfügung stellen und damit größter Anteilseigner. Damit solle die Finanzstabilität des Instituts verbessert werden. B&N - die zwölftgrößte Bank im Land - hatte am Mittwoch wegen toxischer Vermögenswerte in der Bilanz einen Rettungsantrag gestellt.

Es ist bereits die zweite Bankenrettung in Russland innerhalb von drei Wochen. Zuletzt wurde bereits die Privatbank Otkritie gestützt. Hier wurde der Kapitalbedarf auf umgerechnet bis zu 5,9 Milliarden Euro geschätzt. Damit könnte es die teuerste Bankenrettung in der russischen Geschichte werden. Das Land spürt seit Jahren die Sanktionen des Westens im Zuge des Ukraine-Konflikts. Bei den Banken platzen dadurch mehr Kredite als früher.

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