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'Handelsblatt': Bund steigt aus dem Geschäft mit Privatanlegern aus

Veröffentlicht am 02.07.2012, 20:45
Aktualisiert 02.07.2012, 20:48
BERLIN (dpa-AFX) - Der Bund steigt einem Zeitungsbericht zufolge aus dem Geschäft mit privaten Anlegern aus. Wie das 'Handelsblatt' (Dienstagausgabe) meldete, können Privatkunden nur noch bis Ende 2012 ihr Geld über die Finanzagentur direkt in Bundesschatzanweisungen, Bundesobligationen und Bundesanleihen investieren. Danach sei der Erwerb nur noch über Kreditinstitute möglich.

Derzeit hätten private Kunden rund 8,5 Milliarden Euro auf gut 330.000 Konten angelegt. Was mit diesen Konten passiert, ist bislang unklar. Über die Veränderung, die mit zu hohen Kosten begründet worden sei, habe das Bundesfinanzministerium die Mitglieder des Bundesfinanzierungsgremiums, einem Unterausschuss des Haushaltsausschusses, in einem Brief informiert, hieß es. Zuletzt solle das Geschäft mit Privatkunden weniger als zwei Prozent zur Refinanzierung des Staates beigetragen haben. Die Bundesregierung warb seit dem Jahr 2008 in TV-Spots mit einer Schildkröte für die Finanzierungsschätze des Bundes./DP/he

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