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Medien: Vor weiterer Milliardenzahlung an Athen noch Fragen offen

Veröffentlicht am 08.11.2015, 18:24
Aktualisiert 08.11.2015, 18:27
© Reuters.  Medien: Vor weiterer Milliardenzahlung an Athen noch Fragen offen

ATHEN (dpa-AFX) - Vor den Beratungen der Euro-Finanzminister am Montag in Brüssel zum Stand der griechischen Spar- und Reformbemühungen sind noch wichtige Fragen zwischen Geldgebern und Athen offen. Bei dem Treffen in Brüssel geht es vor allem um die Auszahlung von weiteren zwei Milliarden Euro aus dem Rettungsprogramm für das Krisenland. Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass die Ressortchefs zwar zu einer grundsätzlich positiven Einschätzung kommen, die Kreditrate aber noch nicht gleich freigeben. Für die Freigabe muss Athen 48 ambitionierte Reformziele erreichen.

Griechische Medien berichteten am Sonntag, die Geldgeber hätten dem hochverschuldeten Land eine Frist bis Mittwoch gesetzt. Bis dahin müsse es eine Klärung der noch offenen Themen geben. Zu den strittigen Punkten gehören demnach die Einführung der Mehrwertsteuer für Privatschulen und die Begleichung von Steuerschulden in 100 Raten. Weiter umstritten sei auch die Verschonung sozial schwacher Schuldner von einer Beschlagnahmung ihrer Wohnung, wenn sie ihre Kredite nicht bedienen. Hier wolle Regierungschef Alexis Tsipras hart bleiben. Sozial schwache Bürger müssten vor dem Verlust ihrer Wohnung bewahrt werden. Die Europartner hatten im Sommer mit Griechenland ein neues Rettungsprogramm mit einem Umfang von bis zu 86 Milliarden Euro vereinbart. 13 Milliarden Euro Hilfsgelder waren bereits im August geflossen.

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