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ots.CorporateNews: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Das schmerzhafte Ende des WestLB ...

Veröffentlicht am 20.12.2011, 19:12
WAZ: Das schmerzhafte Ende des WestLB - Kommentar von Sabine Brendel

Essen (ots) - Das nun auch von Brüssel genehmigte Aus für die

einst größte deutsche Landesbank ist aus Sicht der Steuerzahler eine

gute Nachricht. Denn trotz milliardenschwerer staatlicher Beihilfen

kam die WestLB in den vergangenen Jahren nicht wieder auf die Beine.

Da ist das - absehbare - schmerzhafte Ende mit Schrecken und besser

als ein teurer Schrecken ohne Ende. Doch für die Beschäftigten der

WestLB, von denen die Mehrheit um ihren Arbeitsplatz bangen muss, ist

dieser Dienstag vor Weihnachten ein bitterer Tag. Daran sind nicht

die Wettbewerbshüter der EU-Kommission schuld, sondern die

WestLB-Manager, die viele teure Fehlentscheidungen trafen. Sie

versuchten in den vergangenen Jahren mehrfach und erfolglos, aus der

NRW-Landesbank ein Geldinstitut zu machen, das im weltweiten

Finanzgeschäft ein großes Rad dreht. Doch eine Regionalbank ist nun

mal keine Deutsche Bank. Damit dient der Fall der WestLB als weiteres

Lehrstück dafür, wie man ein Unternehmen herunterwirtschaften kann,

das in seinem angestammten Geschäftsfeld trotz aller Umbrüche und

Schwierigkeiten gute Chancen gehabt hätte.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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